Beschreibung
Die Geschichte von einem, der zum Arbeiten nach Indien kam und dann sehr andere seltsame Dinge dort fand. Erzählt in Form kurzer Beiträge im Social-Media-Zeitalter namens 21. Jahrhundert. Man hört das Om, doch man kennt es nicht; und irgendwo neben einer kackenden Kuh macht gerade ein Mitttelklasse-Inder einen Foursquare-Checkin, während Selbstfindungs-Touristen die Erlösung suchen. Es twittert an allen Ecken und Enden. Dies ist ein Social-Media-Selbsfindungsroman; vermutlich der erste im gesamten uns bekannten Universum. Er entstand unterwegs, während um den Autor herum ständig andere Dinge passierten. Während er eigentlich versuchte, in Indien den großen Deal zu landen - oder doch nicht? Noch nie war Indien so digital, so neu - und trotzdem noch so bunt und so echt. Dieses Buch erzählt, warum das aufstrebende Land auch in der Facebook-Ära noch immer zu verwirren vermag. Ein Must-Have für alle, die von klassischer Selbstfindungs-Literatur die Schnauze voll haben.
Autorenportrait
Während seines Studiums der Internationalen Wirtschaftsbeziehungen arbeitete er in Zagreb, studierte in Den Haag, lernte verschiedene Sprachen - darunter Esparanto - und reiste viel. Nach Abschluss des Studiums startete er seine berufliche Karriere als Chefredakteur der "Bunten Zeitung" und gründete die TV-Sendung "Community.Talk". Er war Co-Organisator der "Monkey Island Revival Party", spielte in zahlreichen Bands und trat als Mitglied der Künstlergruppe "UrBanNoMadMixEs" unter anderem in London auf. Neben indische-wirtschaft.de schuf er den Blog stefanmey.com, auf dem er noch immer regelmäßig schreibt. Seine Kindheit verbrachte der Sohn deutscher Diplomaten in Russland, Südafrika und Indien. Heute lebt und arbeitet er als Journalist in Wien. "Indien 2.0" ist sein erstes Buch.