Beschreibung
Bei einer Wohnungsauflösung findet der Geschichtsstudent Klaus Gehrke das Tagebuch des Barons v. Hohenstein, einem Ethnologen, der sich der Erforschung der Wikinger verschrieben hat, geschrieben 1892. Darin wird von einer Expedition in den Norden Neufundlands berichtet und von einem mysteriösen Fund in einer Höhle dort. Es handelt sich um einen Brief, in eine silberne Metallfolie gestochen, gerichtet an den Wikinger Leif Eriksson, teilweise in Runenschrift, aber in englischer Sprache! Er berichtet von einer gigantischen Katastrophe im Jahre 2021. Warum aber schreibt jemand aus einer nahen Zukunft einen Brief an Leif Eriksson, der bekanntermaßen mehr als 1000 Jahre vorher gelebt hat und überhaupt kein Englisch sprach? Und warum soll gerade er einen Katastrophenbericht aufheben, den er nicht einmal lesen, geschweige denn verstehen kann? Klaus Gehrke lassen diese Fragen nicht mehr ruhig schlafen. Er fliegt nach Neufundland und gerät in einen Strudel unerklärlicher Phänomene, die sein Leben nachhaltig verändern...
Autorenportrait
Der Autor ist gebürtiger Norddeutscher (Jg.1945) aus Flensburg, lebt aber bereits über 30 Jahre in Berlin. Geschrieben hat er seit der Pubertät immer mal wieder, meist Kurzgeschichten. Ende der 80er-Jahre begann die kontinuierliche Schreibtätigkeit, zunächst Glossen (einige wurden in der Berliner Morgenpost veröffentlicht), dann die ersten Romane, Science Fiktion der anderen Art, ohne globale Weltraumschlachten und was es sonst noch so gibt an Mittelalterspielen im Gewand hochgerechneter Zerstörungstechnik. Aus der Krimireihe "Die Fälle des Berliner Privatermittlers Hans Albers" sind bisher zehn Krimis erschienen, der elfte ist gerade in Arbeit. Der neueste Roman (Du sollst nicht töten..) reflektiert unsere Gegenwart und hinterfragt den Sinn, den Nutzen einer Rache.