Beschreibung
Die US-Staaten hatten wir im eigenen Fahrzeug mit über 100.000 Straßenkilometern in den Vorjahren ziemlich gründlich kennengelernt. Unser neues Reiseabenteuer im Winter 2013 sollte uns in die Eis- und Schneewüsten der kanadischen Yukon- und Nordwest-Territories führen. Die Bücher Jack Londons verlockten uns, das Klondike-Gebiet der frühen Goldsucher (Ende des 19. Jahrhunderts) zu durchreisen. Die Spurensuche sollte uns über Dawson City und den Arctic Circle, über den Dempster Highway bis nach Inuvik am nördlichen Polarmeer, der Heimat der Inuits, bringen. Wenn wir schon im hohen Norden waren, lag der Abstecher nach Alaska zwingend nahe. In etwa dreißig Tagen sollten wir über 20.000 Kilometer bezwingen - und zwar im Winter! Was wir auf unserer Reise an Abenteuern und Gefahren erlebten, schildert dieser Reisebericht.
Autorenportrait
Das Unternehmerpaar Heidrun Lohbeck, geb. 1945, und Dr. Rolf Lohbeck, Jahrgang 1940, lernte sich 1961 kennen und lieben und heiratete 1965. Sie sind Eltern von vier Kindern und Großeltern von dreizehn Enkelkindern. Ein Urenkel gehört ebenso dazu. Mit der international aufgestellten Unternehmensgruppe »Privathotels Dr. Lohbeck« feierten sie 2018 ihr vierzigjähriges Firmenjubiläum. Das individuelle Reisen mit dem eigenen Fahrzeug gehört neben der Unternehmertätigkeit zu ihren Leidenschaften. Rolf Lohbeck, der bereits mit zehn veröffentlichten Büchern als Autor hervorgetreten ist, hat erneut - wie schon 2019 bei dem ebenfalls im Karin Fischer Verlag erschienenen Reisebuch »In 80 Tagen bis ans Ende der Welt« - die Federführung beim Schreiben seiner Ehefrau Heidrun überlassen. Der Leser wird sie wiederum als großartige Erzählerin schätzen lernen, die mit viel Herzblut und den über fünfzigjährigen Erfahrungen einer Ehefrau die außerordentlichen Erlebnisse dieser Reise durch die Eis- und Schneewüsten Kanadas und Alaskas spannungsreich und oftmals humorvoll schildert.