Beschreibung
Unaufhaltsam rückt sie nah, die Zeit, die wir verdrängen, verleugnen, verschieben. So groß der Raum, so dicht und weit, so wir reden, tauschen, meiden und uns lieben. Unaufhaltsam rückt sie nah, die Zeit, gleichsam schwarze, schattige Gestalten. Zu uns, die weder willens noch bereit, des Schicksals kalte Hand zu halten. Hart und stumm, klar und leer. Gipfel hoch und weit das Meer. Starker Sturm treibt vor sich her, Flammen hin und Elend her. Unaufhaltsam rückt sie nah, die Zeit. Vergiss den Schmerz von gestern nicht, der dir Stärke gibt und Sicherheit, der einst glänzen wird im Sternenlicht.