Beschreibung
Sie geht den Dingen auf den Grund - das kann man unbeirrt über Miriam Wiegele sagen. Nichts wird "ins Blaue hinein" geschrieben oder gesagt, obwohl sie sich mit Zaubersprüchen, Weissagungen und allerlei Hexerei unglaublich gut auskennt. Die Basis, auf die sie ihr Wissen aufbaut besteht aus jahrzehntelangen Studien, Ebenso lange setzt sie sich mit der Naturheilkunde auseinander. Ihre Spezialgebiete sind die Phytotherapie (Kräuterheilkunde), Homöopathie und Anthroposophische Medizin, aber auch fernöstliche Heilsysteme wie Ayurveda oder TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) sowie alternative Heilmethoden wie die Aroma-, Gemmo- und Lithotherapie, Bachblüten- sowie Farbtherapie. Und sie wird nicht müde, immer noch dazuzulernen. Allerdings lehrt sie auch selbst - im Radio und Fernsehen, in verschiedenen Zeitschriften und Seminaren erklärt sie den Menschen die sichtbare und die unsichtbare Welt der Pflanzen. In ihrem Leben hat Miriam Wiegele viele Themengärten gestaltet, zum Beispiel einen Apothekergarten, einen Bauerngarten, einen Shakespeare-Garten. Sie spiegeln nicht nur ihr Wissen über die Pflanzen und deren Verwendung wider, sondern auch das was ihr wichtig ist im Leben. Ein ganz besonderes Kleinod ist ihr eigener Garten, der durchaus als ein botanischer Garten bezeichnet werden kann. Die Autorin Christine Weidenweber zeichnet das Leben dieser faszinierenden Frau gleichermaßen einfühlsam und sehr informativ auf. Miriam Wiegeles turbulentes Leben fließt ein in die verschiedenen Gärten, deren Pflanzen und Kombinationen. Davon kann vieles auch im eigenen Garten umgesetzt werden. Und Miriam Wiegele kommt auch immer wieder selbst zu Wort. Und präsentiert einiger ihrer geheimen Lieblingsrezepte - zauberhaft und regional aus dem Burgenland.
Autorenportrait
Christine Weidenweber ist seit vielen Jahren als Lektorin, Autorin und freie Fachjournalistin in der Grünen Branche tätig. Die studierte Agrarwissenschaftlerin bewirtschaftet selbst einen Garten, der als Experimentierfeld für alte und neue Nutzpflanzensorten dient. Ehrenamtlich arbeitet sie als phänologische Beobachterin für den Deutschen Wetterdienst.