Beschreibung
Der Geiger Max Auerbach hat nach dem Scheitern seiner Ehe eine Anstellung beim Lübecker Stadtorchester unter Leitung des jungen Dirigenten Wilhelm Furtwängler gefunden. Als der glühende Verehrer Mahlers im Mai 1911 vom Tod des Wiener Meisters erfährt, verliert er jeden Halt: Auerbach entwickelt eine gefährliche Persönlichkeitsstörung. Er nimmt einen Doppelgänger wahr, der ihm aufträgt, in München die Orchesterpartitur von Mahlers Lied von der Erde zu stehlen und den Dirigenten der Uraufführung, Bruno Walter, zu töten
Autorenportrait
Dr. Dieter Bührig wurde in Hannover geboren. Der Musikpädagoge, aus dessen Feder zahlreiche Veröffentlichungen von Chor- und Bandarrangements stammen, lebt in Lübeck. 2010 gab er mit dem Krimi "Schattengold" sein Debüt als Romanautor. "Der Klang der Erde" ist sein erster historischer Roman.