Beschreibung
Menschenrechte - und mit ihnen die Menschenwürde - sind weltweit in den Verfassungen zahlreicher Staaten verankert. Und dennoch werden sie immer wieder relativiert, sodass ihre Um- und Durchsetzung selbst in der Demokratie - dessen Grundlage die Menschenrechte darstellen - nicht mehr sichergestellt werden kann. Wirken sich direktdemokratische Entscheide unter Umständen als menschenrechtlich problematisch aus? Wie sollen wir mit humanitären Interventionen umgehen? Wie kann der Begriff der Menschenwürde begründet werden - und wie lassen sich Menschenrechte global absichern? Die Beiträge des Bandes widmen sich diesen Fragen aus unterschiedlichen Perspektiven.
Autorenportrait
Mathias Lindenau (Dr. phil.) ist Professor an der Ostschweizer Fachhochschule. Seine Forschungsschwerpunkte sind angewandte Ethik und normative Fragestellungen der Sozialen Arbeit, politische Ideengeschichte, Entscheidungstheorie und Geschichte der Sozialen Arbeit. Marcel Meier Kressig (Dr. rer. soc.) ist Professor an der Ostschweizer Fachhochschule. Seine Forschungsschwerpunkte sind Gesellschaftstheorien, politische Philosophie der Sozialen Arbeit sowie Handlungs- und Entscheidungstheorien.