Beschreibung
Das Gebären und die Geburtshilfe stehen im Zeichen der Ökonomisierung des Gesundheitssystems. Welchen Wandel erfährt dieser Bereich im Hinblick auf gesellschaftliche Organisation und politische Regulierung? Inwiefern spielen dabei Macht- und Ungleichheitsverhältnisse eine Rolle? Und wie steht es um Fragen der Selbst- und Fremdbestimmung in der Geburtshilfe? Die Beiträger_innen des Bandes beleuchten die gegenwärtige 'Politik der Geburt' aus sozial- und kulturwissenschaftlichen Perspektiven sowie aus der geburtshilflichen und frauenbewegten Praxis heraus.
Autorenportrait
Tina Jung (Dr. phil.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin (Post-Doc) am Institut für Politikwissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen.