Beschreibung
Der angestammte Ort des Unterrichts ist das Klassenzimmer. Bei Unterrichtsgängen wird diese vertraute Lernumgebung verlassen und Schule findet außerhalb der Schule statt. In einer qualitativen Studie rekonstruiert Katharina Kindermann die Subjektiven Theorien von Grundschullehrkräften über dieses pädagogische Konzept am Beispiel des Lernortes Kirchenraum. Sie zeigt dabei, welche Besonderheiten die befragten Lehrpersonen dem außerschulischen Lernen zuschreiben - aber auch, inwieweit sie dieses im Duktus eines regulären Schulunterrichts denken.
Autorenportrait
Katharina Kindermann, geb. 1985, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Arbeitsgruppe Grundschulpädagogik sowie am Seminar für Katholische Theologie/Religionspädagogik der Universität Siegen.