Beschreibung
'Ereignisse' sind nicht in der Welt. Sie werden diskursiv formiert und medial verbreitet, sie versehen historisches Geschehen mit Sinn und geben der Zukunft eine Richtung. Ereignisse besitzen somit stets eine politische Dimension. Die Beiträge dieses Bandes sondieren die medialen Strategien, die ein Ereignis inszenieren und zugleich eine Interpretation des Geschehens vorbereiten. Sie loten die Grenzen zwischen Medien, Ereignis und Politik aus und fragen nach den Handlungsoptionen, die sich vor dem Hintergrund möglicher oder vergangener Ereignisse bieten.
Autorenportrait
Tobias Nanz (Dr. phil.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des ERC-Projekts 'The Principle of Disruption' an der Technischen Universität Dresden. Johannes Pause (Dr. phil.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des ERC-Projekts 'The Principle of Disruption' an der Technischen Universität Dresden.