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Erziehung als Wertsphäre

Eine Institutionenanalyse nach Max Weber

Erscheinungsjahr: 2009
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783837611830
Sprache: Deutsch
Umfang: 254
Format (T/L/B): 22.0 x 14.0 cm
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Max Webers Theorie der Wertsphären - zu denen beispielsweise Religion oder Politik zählen - hat eine Leerstelle: die Erziehung. Mithilfe der weberschen Institutionentheorie versucht Robert Stölner, den Status von Erziehung zu klären, und diskutiert, ob diese als Wertsphäre mit Eigenrecht und Eigengesetzlichkeit bezeichnet werden kann. Da Erziehung nicht, wie weitestgehend Religion oder Politik, ohne externe Stabilisierungsleistungen auskommt, fasst Stölner sie hier als eine sekundäre Wertsphäre - eine These, die anhand theoretisch-analytischer Überlegungen sowie historisch-empirischer Befunde überprüft wird.

Autorenportrait

Robert Stölner (Dr. phil.) arbeitet bei der REGE Regionale Personalentwicklungsgesellschaft mbH und ist Lehrbeauftragter an der Universität Bielefeld. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Soziologische Theorie, Max Weber sowie die Bildungs- und Erziehungssoziologie.

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