Beschreibung
In ihren autobiographisch verwurzelten Geschichten erzählt sie vom Abenteuer des Aufbruchs in die Großstadt, von Jungmädchenträumen, Liebeswirren und Kriegsschrecken und der unbeugsamen Lebenslust der Jugend, die entschlossen ist, allen Widrigkeiten des Schicksals die Stirn zu bieten. In ihren Erzählungen wird Geschichte persönlich und anschaulich - romantisch, komisch, tragisch und schicksalhaft lebenswirklich. Sie erinnert Zeitgenossen und Nachkommende mit Pathos, Ironie und Witz daran, was sich mit den Worten Kierkegaards sagen läßt: "Das Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden."
Autorenportrait
Luise Richter, geboren 1920, Mag. pharm., Apothekerin im Ruhestand, Mutter dreier Kinder, Großmutter von fünf Enkelkindern. Sie hat die nationalsozialistische Ära und den zweiten Weltkrieg sowie die Nachkriegszeit in Österreich erlebt. Aufgewachsen mit elf Geschwistern auf einem Herrenbauernhof in einem kleinen Dorf zog sie zum Studium nach Wien, wo sie die nächsten zwei Jahrzehnte blieb, bevor sie nach ihrer Scheidung die Leitung der Apotheke in einer Kleinstadt im Waldviertel übernahm. Seit ihrer Pensionierung lebt sie dort in ihrem Reihenhaus mit Garten, in dem sie bis heute mit Freude und Hingabe arbeitet. Als Großmutter schreibt Luise Richter, um die Erinnerung in den Dienst der Gegenwart und Zukunft zu stellen.