Das Buch möchte insbesonders Leser ansprechen, deren Leben unbefriedigend erscheint oder sogar entgleist und gefährdet ist durch Einschränkungen des Lebens durch chronische Krankheiten, durch permanente Behinderungen oder durch Enttäuschungen und Irrtümer. Einen Einblick in die Lebenskunst und deren Techniken sollen einem Menschen dabei helfen, sein Leben wieder zu bejahen. Unabhängig von solchen Einschränkungen sollte sich jeder, der sein Leben souverän zu gestalten wünscht, mit der Lebenskunst befassen.Wer sein Leben als ein Kunstwerk begreifen will, tritt von Zeit zu Zeit ein Gepräch mit sich selbst und versucht, dessen Ergebnisse zur Verbesserung des eigenen Lebens und das der anderen umzusetzen.

Ich bin Ingenieur. Nach dem Studium an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen arbeitete ich zunächst angestellt und seit 1994 freiberuflich in der Projektführung in Kraftwerksprozessen. Seit 1988 habe ich mich autodidaktisch mit der Philosophie befasst. In den ersten Jahren habe ich mich vornehmlich mit der Fundamentalontologie Martin Heideggers beschäftigte. Ab 1994 habe ich an philosophischen Seminaren an der Universität zu Köln teilgenommen. In zunehmender Distanz zu Heideggers Seinslehre habe ich mich dann der transzendentalen Strukturanalyse Ulrich Wienbruchs angeschlossen. Ich versuche seitdem, konkrete Probleme begründend durch Regression dessen Ansatzes umzusetzen.