Beschreibung
Innerhalb nur weniger Jahre ist die Architektur der 1970er vom verhöhnten Hauptschulabbrecher in Waschbetonhosen zum Liebling aller Architektur- Aficionados avanciert. Mit dem Generationenwechsel in Lehre, Forschung und Erinnerungsarbeit erfährt diese Epoche zwischen Moderne und Postmoderne eine komplette Neubewertung. Dieser Band aus TASCHENs domus-Reihe bietet die Gelegenheit, eigene Positionen mit der Expertenmeinung von damals abzugleichen. Das 1928 von dem großen Mailänder Architekten und Designer Gio Ponti gegründete Magazin domus, über Jahrzehnte die einflussreichste Architektur- und Designzeitschrift der Welt, diskutierte in diesen Jahren u. a. erste Überlegungen zum ökologischen Bauen, Projekte von Shiro Kuramata, Verner Panton, Joe Colombo und Richard Meier, die modernistischen Bauten von Foster Associates und natürlich den großen Aufreger dieser Ära, das bahnbrechende Centre Georges Pompidou von Renzo Piano und Richard Rogers mit seiner demonstrativ nach außen gekehrten Technik.domus distilled Sieben Bände über den Zeitraum von 1928 bis 1999 Über 6.000 Seiten mit einflussreichen Projekten der wichtigsten Architekten und Designer OriginalLayouts und sämtliche Titelseiten Neue einleitende Essays von renommierten Architekten und Designern Jede Ausgabe mit einem Anhang von erstmalig aus dem Italienischen ins Englische übertragenen Texten Ein umfassender Index in jedem Band verzeichnet die Namen aller Designer und Hersteller.