Beschreibung
Auch in heutiger Zeit herrscht in vielen Ländern große Armut. Die Entwicklungszusammenarbeit zwischen Staaten wird als wichtiges Instrument zur Bekämpfung dieser gesehen. Dieser Grundgedanke manifestierte sich folgerichtig in der Millemiumserklärung der Vereinten Nationen im Jahr 2000 und den daraus resultierenden Millenumsentwicklungszielen für das Jahr 2015. Anhand diesen wurden verbindliche finanzielle Zusagen der UN-Mitgliedsländer gemacht. Doch wie so oft liegen Wunsch und Wirklichkeit weit auseinander. Wie sollen diese Zusagen besonders bei einem klammen Staatshaushalt eingehalten werden? Das Zauberwort PPP, Public Private Partnership, scheint die (Er-)lösung zu bieten, wird es doch in Deutschland, z.B. im Autobahnbau und im Kulturwesen bereits erfolgreich angewendet. Warum also nicht auch in der Entwicklungszusammenarbeit? Diese Arbeit versucht herauszufinden, ob PPP eine Lösung für das Erreichen der Ziele sein kann und ob sich die Wirtschaft damit auch einverstanden erklären will.
Autorenportrait
Florian Müller hat im Jahr 2006 sein Studium der Soziologie mit vorliegender Diplomarbeit abgeschlossen. Nach einem einjährigen Sprach- und Arbeitsaufenthalt in Spanien lebt er derzeit in London, um sich verstärkt in das Thema Corporate Social Responsibility und seine Auswirkungen auf die Unternehmenskommunikation einzuarbeiten.