Beschreibung
Mit Witz und Verstand gegen die Mannkos der deutschen Sprache. Keltinnen, Langobardinnen, Sächsinnen, Burgunderinnen und Römerinnen Im Geschichtsbuch und im Comic werden sowohl die Erobernden als auch die Eroberten gern zur Hälfte vergessen - ein Missstand, der bis heute anhält. Segelt das Flüchtlingsproblem unter falscher Flagge, wenn eine flüchtende Frau, die in Deutschland ankommt, sprachlich erneut vertrieben wird? Hat die Verpartnerung ausgedient? Ist Kinderfreiheit schöner als Kinderlosigkeit? Brauchen wir die Frauenquote fürs Cockpit? Was ist zu tun gegen den Sexismus im Paarlauf? Luise F. Pusch nimmt politische Fragen unter die feministische und sprachliche Lupe, deckt Alltagssexismen auf und hilft, die Sprache zurückzuerobern.
Autorenportrait
Luise F. Pusch, geb. 1944, ist Professorin für Sprachwissenschaft und freie Publizistin sowie Autorin.