Beschreibung
Die Rolle des Heereswaffenamtes, der Generalverwaltung der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft und der KWG-Institute bei der Organisation der kriegsrelevanten Forschung im NS-System. Inhalt: Rüdiger Hachtmann: Zum politischen Alltagshandeln der Generalverwaltung der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im 'Dritten Reich' Burghard Ciesla: Das Heereswaffenamt und die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im 'Dritten Reich' Sören Flachowsky: Das Kaiser-Wilhelm-Institut für Eisenforschung als interinstitutionelle Schnittstelle kriegsrelevanter Wissensproduktion 1917-1945 Carl Freytag: Atmosphärenforschung in der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft während des Nationalsozialismus Rainer Karlsch: Boris Rajewsky und das Kaiser-Wilhelm-Institut für Biophysik in der Zeit des Nationalsozialismus Günter Luxbacher: Die Fischer-Tropsch-Synthese in der interinstitutionellen Kooperation Florian Schmaltz: Peter Adolf Thiessen und Richard Kuhn und die Chemiewaffenforschung im NS-Regime Ruth Sime: Otto Hahn und das Kaiser-Wilhelm-Institut für Chemie im Zweiten Weltkrieg Heiko Stoff: Wilhelm Eitel und das KWI für Silikatforschung 1926-1945 Mark Walker: Kernwaffen- und Reaktorforschung am Kaiser-Wilhelm-Institut für Physik
Autorenportrait
Der Herausgeber Helmut Maier, geb. 1957, Professor für Technik- und Umweltgeschichte an der Ruhr-Universität Bochum, 1999-2004 wissenschaftlicher Mitarbeiter des MPG-Forschungsprogramms 'Geschichte der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im Nationalsozialismus'.