Beschreibung
ERST DAS BEWUSSTSEIN DER STERBLICHKEIT MACHT UNS KLAR, WIE WERTVOLL DAS LEBEN IST Der Tod ist ein Thema, das viele Menschen möglichst weit von sich wegschieben wollen - und doch werden wir alle früher oder später damit konfrontiert. Die junge Trauer- und Sterbebegleiterin Johanna Klug hat während ihrer Arbeit auf der Palliativstation Menschen getroffen, die ganz unmittelbar mit ihrer eigenen Endlichkeit umgehen müssen. Ihre Geschichten sind anrührend und regen zum Nachdenken an - und sie offenbaren Einsichten über das Leben, die nur im Angesicht des Todes entstehen können: Was ist wirklich wichtig? Was bereuen die Sterbenden? Wie geht man am besten mit Trauer um? In den eindrücklichen Geschichten zeigt Johanna Klug nicht nur, dass der Tod eine elementare menschliche Erfahrung ist, sondern sie verändert auch unseren Blick auf das Leben. »Johanna Klug will das Thema Sterben aus der Tabu-Ecke holen.« Frankfurter Allgemeine Zeitung
Autorenportrait
Johanna Klug, Jahrgang 1994, ist ausgebildete Sterbe- und Trauerbegleiterin. Nach langjähriger Erfahrung im Hospiz- und Palliativbereich hat sie sich auf die Begleitung Sterbender und auf die Betreuung von (Kinder-)Trauergruppen spezialisiert. Zudem war Johanna Klug Studienkoordinatorin beim interdisziplinären Studiengang "Perimortale Wissenschaften" (Uni Regensburg), der sich mit Sterben, Tod und Trauer auseinandersetzt.
Inhalt
Impressum
Vorwort
1 | Johanna und der Tod
2 | Marlen und die Angst vor dem Leben
3 | Lukas und die Zukunft
4 | Sarah und die Kinderdemenz
5 | Johanna und die Ungleichheit des Lebens
6 | Alexander und die Liebe
7 | Opa Alfons und die Erinnerung
8 | Eilyn und die Trauer
9 | Marta, Inge und der Umgang mit dem Ende
10 | Harald und das Leben im Sterben
Danksagung
Die Autorin