Beschreibung
Das berühmte Selbstbildnis Albrecht Dürers prägt unsere Vorstellung über den Nürnberger Künstler wie kein anderes Bild. Der Kunsthistoriker Harald Klinke erzählt die interessante Geschichte des Gemäldes, das in den letzten 500 Jahren eine erstaunliche Karriere vollzogen hat. Darüber hinaus diskutiert er die Theorie einer Konstruktion des Portraits und zeichnet den Mythos um ein Attentat auf das Bild nach.
Autorenportrait
Harald Klinke M.A. studierte Kunstgeschichte, Philosophie und angewandte Kulturwissenschaft in Karlsruhe, Berlin und Norwich. Im Jahr 2001 beschloss er sein Studium mit einer Magisterarbeit über Dürers Selbstbildnis an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe bei Professor Dr. Hans Belting und arbeitete dort als wissenschaftlicher Mitarbeiter. Zur Zeit promoviert er bei Professor Dr. Siegfried Gohr über die Historienmalerei der USA zwischen 1783 und 1861.