Beschreibung
Zentrales Reformvorhaben der Schuldrechtsmodernisierung zum 01.01.2002 war die Abschaffung der Regelungen zur Unmöglichkeit. Wegen heftigen Widerstands in der Rechtswissenschaft konnte dieses Vorhaben jedoch nicht umgesetzt werden. Kurz vor Inkrafttreten der Reform wurden in den Gesetzesentwurf kurzfristig wieder Bestimmungen zur Unmöglichkeit aufgenommen. Der Autor geht der Frage nach, welche Auswirkungen diese überstürzte Umgestaltung der gesetzlichen Vorschriften auf die wesentlichen Streitfragen im Bereich der Unmöglichkeit hat. Dabei zeigt er zunächst die römisch-rechtlichen Wurzeln unserer heutigen Regelungen zur Unmöglichkeit auf, bevor er sich intensiv mit den aktuellen Streitfragen im Recht der Unmöglichkeit auseinandersetzt. Dieses Buch ist für alle Studenten, Praktiker und Wissenschaftler geeignet, die sich vertieft mit dem Recht der Unmöglichkeit beschäftigen wollen.