Beschreibung
Die deutsche Umgangssprache kennt eine Fülle von Bildern, die aus der Heiligen Schrift kommen: Die Hände in Unschuld waschen Bleibe im Lande und nähre dich redlich Eine Grube graben und selbst hineinfallen Der Schriftsteller Arno Surminski hat in Poesie der Bibel die bemerkenswertesten Aussagen aus dem Alten und Neuen Testament gesammelt. Dabei geht es nicht um Glaubensinhalte, sondern allein um die Sprache, die den Alltag des Lebens verdichtet. Grundlage ist eine alte Lutherbibel aus dem Jahr 1948; gelegentlich werden auch neuere Übersetzungen vergleichend herangezogen, so die Lutherbibel 2017, die Einheitsübersetzung für katholische und evangelische Christen und Die Bibel in gerechter Sprache. Die Ausdruckskraft der Sprache und die Weisheit der Sätze beeindrucken immer wieder.
Autorenportrait
Arno Surminski in Ostpreußen geboren, wuchs nach der Deportation seiner Eltern in die Sowjetunion in einer Familie in Schleswig-Holstein auf. Er ist Autor zahlreicher Romane, Erzählungen und Sachbücher, viele über Ostpreußen und die Folgen des Krieges. Im Ellert & Richter Verlag sind folgende Werke des Autors lieferbar: "Jokehnen oder Die Stimmen der Anderen", "Winter Fu¨nfundvierzig oder Die Frauen von Palmnicken", "Im Garten des Schönen", "Die masurische Eisenbahnreise und andere heitere Geschichten", "Das alte Ostpreußen", "Flucht und Vertreibung" und "Als der Krieg zu Ende ging".