Beschreibung
In Sibylle Sophies fünftem Buch finden sich wieder Verse
voller Schönheit und Tiefe, wie ihre Leser sie kennen und
lieben. Sie besingt den Zauber der Natur, die Inseln Fuerteventura
und Madeira, auf denen ihre Seele leicht wird,
wo sie sich heimisch und inspiriert fühlt, und sie schenkt
ihrem Mann ein wunderbares Liebesgedicht.
Erstmals aber auch finden sich Texte voller Melancholie
und – völlig ungewohnt, überraschend, aber umso tiefer
beeindruckend – am Ende des Bandes auch ein Abschnitt
voller Aufbegehren, voll heiligen Zorns gegen den
unsäglichen Krieg, den George W. Bush der Welt aufgezwungen
hat.
Dieser Krieg hat Auswirkungen, die sogar bis in Sibylle
Sophies Leben reichen und es beeinträchtigen. Als dieser
Krieg ausbrach, hätte sie in Arizona sein sollen, hätte sie
bei einer Hopi-Hochzeit lachen und tanzen sollen im
Kreise ihrer Freunde und Seelengeschwister. Doch aus
Angst vor Auswirkungen des Krieges musste sie die Reise
absagen, denn eine kriegsbedingte Verzögerung ihres
Rückfluges hätte wichtige andere Pläne zunichte
gemacht. Sie hadert mit den Menschen, die verblendet
sind von Machtgier und die Religionen skrupellos für
ihre Zwecke missbrauchen, und sie ist traurig, unendlich
traurig.