Beschreibung
Das atmosphärische Landschaftserleben vor allem in der Ägäis - nicht ohne autobiographische Bezüge und reflexiver Entfaltung der Urlaubslektüren im ostkretischen Sehnsuchtsort - wird als Medium der Offenbarung von menschlicher Daseinstiefe entschlüsselt. Die Einführung in die Idee einer gottlosen Onto-Anthropologie der Daseinswahrheit als Gestaltwerdung des Menschen im Allzusammenhang seiner Welt mündet als Metaphysik der Liebe in einen politischen Ausblick ein.
Autorenportrait
Frank Schulz-Nieswandt ist Professor für Sozialpolitik, Methoden der qualitativen Sozialforschung und Genossenschaftswesen an der Universität zu Köln, außerdem Honorarprofessor für Sozialökonomie der Pflege an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar. Zuletzt bei K&N erschienen: Die unvollkommene Paideia. Eine psychomotorische Hermeneutik meiner Odyssee zwischen Schicksal und Freiheit (2019), Die Formung zum Homo Digitalis. Ein tiefenpsychologischer Essay zur Metaphysik der Digitalisierung (2019).