Beschreibung
Eine Auswahl von Gedichten aus sechs Jahrzehnten. Beobachtungen von unterwegs. Von Träumen und ihren Unmöglichkeiten. Vom Jurasüdfuss bis hin zu den fernöstlichen Zen-Gärten aus Stein. Meditation und Gelassenheit. Polaroid-Fotos, tagebuchartige Notate von Streifzügen durch Berlin aus dem Jahr 2005 sind den Gedichten stringent gegenübergestellt. Ein Mäandern zwischen Nuancen und Zeiträumen. Lakonisch, verdichtet, komprimiert, zuweilen Haiku-artig. Grenzgänge zwischen Literatur, Malerei und Fotografie. Mit Vision, Sehnsucht und Hang zum Gesamtkunstwerk. Ein eigenwilliges literarisches und bildnerisches Werk.
Autorenportrait
Pedro Meier (*1941) ist ein multimedial arbeitender Künstler und Schriftsteller. Aufgewachsen in Niederbipp am Jurasüdfuss - Sohn von Gerhard Meier (Baur und Bindschädler. Amrainer Tetralogie). Buchhändlerlehre in Solothurn, später Besitzer eines Buchantiquariats in Zürich. Seit über 40 Jahren pendelt Pedro Meier zwischen Europa und seinem Dschungel-Atelier am Golf von Siam.