Beschreibung
J.Hillesheim: Brecht in den Zwanzigern oder Von den Mühen in den Hinterhöfen. Eine kurze Einführung - H. Gier: Es ist Männerliebe. Das Thema der Homosexualität beim jungen Brecht und die Vorbildwirkung der Beziehung zwischen Verlaine und Rimbaud - F. D. Wagner: Abschied von Brecht. Bronnens nationaler Weg durch Weimar - F. Fromholzer: Feinste Genüsse und blutige Witze. Brechts Clownerien der zwanziger Jahre - M. Friedrichs: Brecht und Kästner, vor und nach Hitler - H. Koopmann: Großstadtdschungel und Raubtierwelt. Brecht geht freudig nach Berlin - A. Kugli: Und nicht schlecht ist die Welt / Sondern / Voll. Brechts Lesebuch für Städtebewohner und die Großstadt der zwanziger Jahre - H.-J. Schott: In der Nähe großer Unvernunft ist schwer denken. Der Wahnsinn des cartesianischen Cogito in Brechts Descartes-Studien und den Fatzer-Fragmenten - M. Mayer: Dem wir ruhig einen gewissen Kredit gewähren können. Brecht und das Elisabethanische Theater in den 1920er Jahren - am Beispiel des Macbeth - C. Sibilak: Klang der Kraniche. Ruhm und Nachruhm von Brechts Terzinen über die Liebe - K.-D. Krabiel: Brecht, Henri Guilbeaux: Spuren eines verschollenen Stückprojekts aus dem Jahr 1929 - J. Lucchesi: Brecht und Busoni. Entwürfe zu einem Theater der Gegenwart - J. Hillesheim: Von St. Anna in Augsburg bis zur Maßnahme. Brecht und die Matthäus-Passion Johann Sebastian Bachs
Autorenportrait
Jürgen Hillesheim, seit 1991 Leiter der Brecht- Forschungsstätte Augsburg, zusätzlich seit 2011 Privatdozent an der Universität Augsburg. Mitherausgeber des Brecht-Jahrbuchs und der Buchreihe Der neue Brecht.