Beschreibung
W. G. Schmidt: Kunst und Naturordnung. Zur Kulturalisation musikalisch-kosmischer Gesetze im Barock - mit einem Ausblick auf die nachfolgenden Epochen - U. Leuschner: Johann Heinrich Mercks Mischung der Gattungen - M. Willems: 'Schädlicher als Beyspiele sind dem Genius Principien'. Überlegungen zur Soziogenese des Autonomiekonzepts der Kunst und seinen Paradoxien - A. Schmitt: 'Gott hat alles nach Maß, Zahl und Gewicht geordnet'. Warum die Theorie des Schönen in der Genieästhetik (endgültig) zur Erkenntnistheorie wird - H. R. Brittnacher: Die Austreibung des Populären. Schillers Bürger-Kritik - M. Bies: Wider das Fabrikenwesen: Kunst und Handwerk bei Goethe - L. Korten: Die Logik des Affekts? Genie und Metrik (1770-1800) - R. Ascarelli: Der Anspruch, ein neuer David zu sein: die Praxis der Psalmenübersetzungen und die Entregelung der Poesie. Der Fall Thomas von Schoenfeld - J. Freytag: Poetologische Reflexion der Autorschaft in J. M. R. Lenz dramatischer Skizze Pandämonium Germanikum (1775) - M.-C. Wilm: Anleitungen zur Herstellung von Freiheit. Ästhetische Programmatik und poetisches Handwerk bei Lenz und Schiller - Umbesetzungen - B. Hamacher: Genie und Kreativität nach dem Ende der Kunst: Hegel, Schelling und die Folgen - G. Oesterle: Gesellige und intermediale Schreibwerkstatt oder romantische Praxis der Umschrift - O. Briese: Poetenseminar. Der junge Theodor Fontane und die Literatenvereinigung Der Tunnel über der Spree - M. Kagel: Intoleranzen: Erinnerung und Intervention in George Taboris Lessing-Rezeption
Autorenportrait
Gertrud Koch und Marie-Christin Wilm arbeiten an der Universität Berlin im Sonderforschungsbereich.