Beschreibung
Malwida von Meysenbug (1816-1903), geboren in Kassel, gestorben in Rom, war am demokratischen Aufbruch von 1848 beteiligt und emigrierte 1852 nach England. In ihrem Roman 'Florence' (1860) verarbeitete sie ihre Erfahrungen als Hauslehrerin und Erzieherin in einem Gesellschafts- und Entwicklungsroman. Das heranwachsende Mädchen Florence sucht nach einem selbstbestimmten Leben und erfährt die machtbestimmte Rollenverteilung der Geschlechter in der Familie. Erstveröffentlichung nach einem Manuskript im Goethe- und Schiller-Archiv, Klassik Stiftung Weimar.