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Intersektionalität: Geschichte, Theorie und Praxis

UTB
Erscheinungsjahr: 2021
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783825256371
Sprache: Deutsch
Umfang: 146
Format (T/L/B): 0.0 x 21.0 x 15.0 cm
Auflage: 2. durchges. Aufl.

Beschreibung

Intersektionalität: Einführung in ein nützliches Konzept Was ist Intersektionalität und wofür lässt sich das Konzept nutzen? Dieses Lehrbuch bietet eine fundierte, verständliche Einführung in das Thema samt Praxis- und Forschungsbezug. Es wird dargestellt, wie sich das Konzept entwickelt hat, wie man damit soziale Ungleichheit analysieren und bearbeiten kann und es wird mithilfe praxisbezogener Umsetzungsbeispiele gezeigt, welche Chancen und Herausforderungen der intersektionalen Ansatz bietet. Das Lehrbuch Intersektionalität richtet sich in erster Linie an Studierende der Sozialen Arbeit und der Erziehungswissenschaft, aufgrund der Fragen nach Macht und Sozialer Ungleichheit ist es aber ebenfalls für Studierende der Sozialwissenschaften interessant. In diesem Band wird verständlich gezeigt, wie das Konzept Intersektionalität für die pädagogische und sozialarbeiterische Praxis nutzbar gemacht werden kann.

Autorenportrait

Prof. Dr. Kerstin Bronner, Studium der Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt Sozialpädagogik an der Universität Tübingen, ist seit 2010 Professorin am Fachbereich Soziale Arbeit der FH St. Gallen.

Inhalt

Vorwort 7 1 Einleitung 11 2 Soziale Ungleichheiten 15 2.1 Soziologische Ungleichheitsforschung 15 2.2 Analysemodelle sozialer Ungleichheit 17 2.3 Stellenwert von Macht- und Herrschaftsverhältnissen im intersektionalen Forschungsansatz 21 2.4 Ebenen sozialer Ungleichheit 39 2.5 Kategorien sozialer Ungleichheit 47 3 Historische Entwicklung des Intersektionalitätskonzepts 65 3.1 Classbezogene Perspektiven 66 3.2 Racebezogene Perspektiven 68 3.3 Genderbezogene Perspektiven 71 3.4 Bodybezogene Perspektiven 76 3.5 Zusammenfassung der Perspektiven 77 3.6 Intersektionalität nach Kimberlé Crenshaw 78 3.7 Einzug von Intersektionalität in wissenschaftliche Debatten 84 3.8 Zusammenfassung: Historische Entwicklung des Intersektionalitätskonzepts 86 4 Intersektionalität als weiterführendes Analysekonzept der Wechselwirkungen sozialer Ungleichheit 89 Exkurs 89 4.1 Wechselwirkungen zwischen den Kategorien 92 4.2 Wechselwirkungen zwischen den Ebenen 96 4.3 Wechselwirkungen zwischen den Ebenen und Kategorien . 97 4.4 Intersektionales Analyseraster 98 4.5 Intersektionale Fragegrafik 101 4.6 Zusammenfassung: Intersektionale Wechselwirkungen 103 5 Nutzen, Anforderungen und Herausforderungen eines intersektionalen Analyseblicks in Praxis und Forschung 105 5.1 Soziale Arbeit und ihre „Verstrickung“ mit sozialer Ungleichheit 106 5.2 Selbstreflexion und Standortbestimmung 110 5.3 Zusammenfassung: Intersektionale Analysen als subjektorientierte Soziale Arbeit 112 6 Praxisbeispiele 115 6.1 Intersektionalität in der Praxis der Sozialen Arbeit – eine (Selbst-)Reflexion. Oder: Wie aus einem Bauchgefühl ein Konzept wird 115 6.2 Die Umsetzung von Intersektionalität in der Arbeit von i-PÄD (Initiative intersektionale Pädagogik Berlin) 126 7 Literatur 133

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