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Grundlagen der globalen Kommunikation

Medien – Systeme – Lebenswelten

UTB
Erscheinungsjahr: 2021
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783825255510
Sprache: Deutsch
Umfang: 434
Format (T/L/B): 2.0 x 21.0 x 15.0 cm
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Globalisierung ist eine zentrale Vision unserer Zeit. Globale Kommunikation ist aber auch ein Konfliktfeld, in dem beharrende lokale Strukturen mit kosmopolitischen Formen der Weltbeobachtung und des Dialogs wechselwirken und Instabilität erzeugen. Ihre globale Vermittlungsfunktion erfüllen Politik, Wirtschaft und Medien noch nicht verlässlich. Menschen und Gesellschaften schwanken zwischen Vernetzung zu einer Weltgemeinschaft und nationaler Abschottung bis hin zu rassistischer Abwehr. Das Handbuch bietet die erste Gesamtübersicht aller wesentlichen Felder der globalen Kommunikation in organisierten Sozialsystemen (Massenmedien, Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft) und Lebenswelten (Netzgemeinschaften, Kleingruppen, Individuum) auf einer einheitlichen und interdisziplinären theoretischen Basis.

Autorenportrait

Prof. Dr. Kai Hafez ist Inhaber der Professur für Kommunikationswissenschaft mit dem Schwerpunkt Vergleichende Analyse von Mediensystemen an der Philosophischen Fakultät der Universität Erfurt.

Inhalt

EINLEITUNG 13 Globalisierung der zwei Geschwindigkeiten 13 Medien, Systeme und Lebenswelten in der globalen Kommunikation 16 Phasen der Globalisierungsforschung 18 1 THEORIE der globalen Kommunikation 23 1.1 Allgemeine Kommunikationsmodi der globalen Kommunikation 23 Weltöffentlichkeit und Weltgemeinschaft: Synchronisation und Integration 23 Distanzwahrnehmung und Kosmopolitismus 26 Interaktion, Koorientierung und globale Übereinstimmung 27 Diskursive Weltgesellschaft/ dialogische Weltgemeinschaft: Kommunikationstheorien 29 Integrationistische Systemtheorien 32 Fazit: Dialog der „Kulturen“ in der erweiterten Lebenswelt 34 1.2 Kommunikationssysteme, Lebensweltwelten und deren Wandel 35 Systeme und Lebenswelten 35 System-Lebenswelt-Netzwerk-Ansatz 36 Globale Zentren und Peripherien 38 Inventarisierung: Global kommunizierende Sozialsysteme und Lebenswelten 39 Medien, Politik und Wirtschaft als (trans-)nationale Systeme 40 Globale Zivilgesellschaft und Großgemeinschaften 42 Globale Lebenswelten: ein Desideratum der „interkulturellen Kommunikation“ 44 Glokalisierung und Hybridisierung des Alltagshandelns 46 Fazit: alte und neue globale „Eliten“ aus Systemen und Lebenswelten 47 1.3 Spezifische Kommunikationsmodi (Systemverbindungen) von Systemen und Lebenswelten 48 Globale Interaktivität jenseits der Massenmedien? 50 Synchronisation der Weltöffentlichkeit: das Problem der Massenmedien 51 Lokal-globale Mehrebenen-Medienöffentlichkeit(en) 53 Globale Organisationskommunikation zwischen Diskurs und Interaktion 54 Informalität und Mediatisierung der Organisationskommunikation 56 Globale Innen-/Außen-Hybridität 57 Globale Interaktionspotenziale nicht-organisierter Sozialsysteme 58 Globale Lebenswelten und Gruppenkommunikation 61 Mobilität, erweiterter Interaktionsraum und das Rollenproblem 61 Soziale Medien und globaler Monolog/Dialog 63 Fazit: Weltgesellschaft, Weltgemeinschaft und globale Kommunikation als ein multiples Phänomen 64 1.4 Systemdependenzen und Lebensweltbeziehungen 64 Kommunikation und zwischenstaatliche Beziehungen 64 Medien und nationale/internationale Systembeziehungen 66 Beziehungen zwischen Massenmedien, Handlungssystemen und Lebenswelten 69 Fazit: horizontale und vertikale Interdependenzen im dominanten und akzidentellen Modus 74 2 MASSENMEDIEN – Weltöffentlichkeit 77 2.1 Systeme und Systemwandel 79 Ein Grundmodell der globalen Massenkommunikation 79 (G)lokale Medienproduktion 84 Globale Rezeptionskluft: Informationsmassen und -eliten 86 Umweltsystem Politik: Nationalstaatliche Hegemonie 88 Umweltsystem Ökonomie: Grenzen der Transnationalisierung 89 Nicht-klassische Massenmedien: erweiterte Hypermedialität 92 Fazit: Interdependenzlücken und die Globalisierung der zwei Geschwindigkeiten 93 2.2 Kommunikative Systemverbindungen 94 2.2.1 Diskursanalyse 94 Grundlagen: Interdiskursivität, Konvergenz und Domestizierung von Mediendiskursen 94 Fragmentierte Nachrichtenagenda: die Spitze des Eisbergs der Globalisierung 96 Globales Framing oder domestizierte Diskurse? 98 Visuelle Globalisierung und Stereotypie 101 Transnationale Medien: Contra Flows ohne Kosmopolitismus 102 Fazit: unvollendete Synchronisation globaler Mediendiskurse 104 2.2.2 Öffentlichkeitstheorie 104 Theoretische Perspektiven auf die „Weltöffentlichkeit“ 104 Die Rolle der Weltöffentlichkeit für die Weltgesellschaft 106 Alternative Öffentlichkeitstheorien: „dialogischer“, konstruktiver und kosmopolitischer Journalismus 107 Weltöffentlichkeit und Global Governance: das Beispiel Europas 109 Gesamtfazit: Weltöffentlichkeit, Weltgesellschaft und verzögerter Strukturwandel der Massenmedien 111 3 POLITIK – globale Kommunikation des Staates 113 3.1 Systeme und Systemwandel 113 Akteure, Zielpublika und „dritte Räume“ der globalen Kommunikation 113 Diplomatie: Realismus vs. Konstruktivismus 115 Second-Track-Diplomacy und Global Governance 116 Zielpublika der Public Diplomacy 119 Neue Kommunikator-Rollen in der Außenpolitik 120 Fazit: inkonsequenter Wandel zur „Weltinnenpolitik“ 121 3.2 Kommunikative Systemverbindungen 121 3.2.1 Interaktion und Dialog 122 Interessen, Werte und Kommunikation 122 Prozessstufen und Metakommunikation der Diplomatie 123 Agenda-Setting und Framing in politischen Verhandlungen 125 Diplomatie-Mediation: von der Interaktion zum Dialog 126 Signaling als non-verbale globale Kommunikation 127 Fazit: Global Governance als diplomatische „Standleitung“? 128 3.2.2 Interaktion und Organisationskommunikation 130 Informalität auf der Beziehungsebene globaler Kommunikation 130 Trends der Informalität: Staatengruppen-Netze statt Kulturgrenzen 131 Diplomatie-Protokoll als globale Symbolkommunikation 132 Cyber-Diplomatie: neue Dynamik, alte Substanz 133 Globale Deutungsräume im Text-Sprech-Verhältnis 135 Fazit: Kontinuität im Wandel der globalen Diplomatiekommunikation 136 3.2.3 Beobachtung und Diffusion 136 Kommunikative Multikompetenz des Staates 136 Botschafter und Geheimdienste als Informationsbeschaffer 137 Media Monitoring als globale Beobachtungs-Beobachtung 138 Fazit: Wissensmanagement zwischen Rationalität und Machtpolitik 139 3.2.4 Diskursive (externe) Kommunikation 140 Intransparenz von Handlungssystemen 140 Public Diplomacy / Propaganda 140 „Verstehende“ Persuasion 142 Auswärtige Kulturpolitik: „Dialog“ der „Kulturen“? 144 Kriegskommunikation: die Wiederkehr der globalen Desinformation 146 Auslandsrundfunk: mehr als Persuasion? 148 Public Diplomacy 2.0 150 Gesamtfazit: staatliche Weltkommunikation zwischen Integration und Abgrenzung 151 4 WIRTSCHAFT – globale Unternehmenskommunikation 153 4.1 Systeme und Systemwandel 153 Perspektivwechsel: globaler Institutionalismus 153 Macht und Kommunikation in globalen Unternehmen 155 Technische Klüfte und kosmopolitisches Lebensweltkapital 158 Zur Kritik der essenzialistischen Wirtschaftswissenschaft 159 Fazit: ethische Unberechenbarkeit des globalen Kapitalismus 160 4.2 Kommunikative Systemverbindungen 161 4.2.1 Interaktion und Dialog 162 Neues dialogisches (Ver-)Handeln in globalen Unternehmen 162 Unternehmenskultur und globales Storytelling 164 „Ketten“, „Sterne“ usw.: Netzwerkstrukturen als Kommunikationskanäle 166 Globale Teams als re-konfigurierte Weltgemeinschaften 167 Ist das Netz die globale Botschaft? 168 Fazit: die Dimensionen der globalen Wirtschaftsinteraktion 170 4.2.2 Interaktion und Organisationskommunikation 171 Informalität als Forschungsdesiderat 171 Mündliche Kommunikation und globale Sprachkompetenz 172 Mediatisierung globaler Wirtschaftskommunikation 173 Face-to-Face-Kommunikation in globalen virtuellen Teams 175 Fazit: „Global Cities“ statt „Death of Distance“ 176 4.2.3 Beobachtung und Diffusion 177 Ökonomische Wissensklüfte 177 Globale Wissensdiffusion und lokale Adaptation 177 Grenzen globaler Zirkulation und Weltbeobachtung 178 Wissenskapitalismus statt globaler Wissensgesellschaft 180 Fazit: die „halbe Moderne“ im globalen Wissensfluss 182 4.2.4 Diskursive (externe) Kommunikation 182 Direktmarketing als globaler Mikrokontakt 182 Werbung und PR: dominanter Kulturalismus 183 „Glokales Marketing“ ohne kosmopolitische Codes 185 Gesamtfazit: Kapitalisten sind doch (keine) Internationalisten 186 5 ZIVILGESELLSCHAFT und globale Bewegungskommunikation 189 5.1 Systeme und Systemwandel 190 Internationale NGOs: Graswurzel oder Eigeninteressen? 190 Soziale Bewegungen: Informations- und Mobilisierungspolitik 191 Krise globaler Bewegungen? 192 Dünne Ideologie, Fragmentierung und globale Netze 193 Nord-Süd-Kluft und sozialräumliche Bindungen 195 Fazit: Weak Ties und Low Risk der globalen Zivilgesellschaft 196 5.2 Kommunikative Systemverbindungen 197 5.2.1 Interaktion und Dialog 197 INGOs und globale Interaktion 197 Face-to-Face-Kommunikation in sozialen Bewegungen 197 Bumerang-Effekte und Domestizierung 199 Interaktion und globale Scale-Shifts 200 Netzwerke und Nord-Süd-Eliten 201 Massenmedien als interne Systemumwelt 203 Fazit: ein hybrides Interaktions-Medien-System 205 5.2.2 Interaktion und Organisationskommunikation 207 Internet: Mediatisierung als Ressource 207 Internet verstärkt interaktionsarme Weak Ties 209 Neue Aktivismusformen und alte (Nord-Süd-) Klüfte 210 Globale Text-Konversations-Kreisläufe? 211 Informalität als Inzivilität: Wer ist Teil der globalen Zivilgesellschaft? 213 Fazit: Weak Tie-Globalisierung durch Digitalisierung 214 5.2.3 Beobachtung und Diffusion 215 Alternative Informationspolitik 215 INGO-Expertise vs. symbolische TANRessourcen? 215 Informationsqualität und Zirkulationsgrenzen 216 Fazit: neue globale Wissenseliten 218 5.2.4 Diskursive (externe) Kommunikation 218 Professionalisierung der Öffentlichkeitsarbeit 218 Kosmopolitische PR? 219 Gesamtfazit: Zivilgesellschaft als erweiterte Weltöffentlichkeit 222 6 GROSSGEMEINSCHAFTEN – globale Netzkommunikation 225 6.1 Systeme und Systemwandel 226 Gemeinschaft und Gesellschaft 226 Virtuelle Gemeinschaft und Konstruktivismus der Ortlosigkeit 227 Strukturalistische soziale Kopräsenz und „Re-Tribalisierung“ 228 Das Reziprozitätsmodell der globalen Netzgemeinschaft 230 – Globales Sozialkapital: Kosmopolitismus oder Kulturkampf? 233 – Fazit: Weltgemeinschaft oder Weltgesellschaft? 235 6.2 Kommunikative Systemverbindungen 235 6.2.1 Interaktion und Dialog. 236 Das Kaskadenmodell der globalen Netzkommunikation 236 Konnektivität: Internet-Geographie und Online-Territorien 237 Digitale Gräben und Multilingualisierung des Netzes 239 Relationalität: Asynchronität und Gemeinschaftsdichte 241 Dialogizität 1: globale Echokammern 242 Dialogizität 2: Pop-Kosmopolitismus, Gaming und „globale Metropolis“ 244 Dialogizität 3: digitale (trans-)kulturelle Salons 246 Diskursgemeinschaft durch Mediennutzung 249 Fazit: globale Weltinteraktionsgemeinschaft? 250 6.2.2 Beobachtung und Diffusion 251 Wikipedia: Eurozentrismus des Weltbildes 252 Fazit: globale Weltwissensgemeinschaft? 254 6.2.3 Diskursive (externe) Kommunikation 255 Interkultureller Dialog vs. globaler Netzkrieg 255 Antinomie von Binnen und Außenkapital 257 Gesamtfazit: soziale Netzwerke als Weltgemeinschaft(en) im Plural 258 7 KLEINGRUPPEN – globale Lebensweltkommunikation 261 7.1 Lebensweltstrukturen globaler Gruppenkommunikation 262 Vernachlässigte Gruppenforschung 262 Globale Handlungskontexte stationärer Gruppen 264 Geopolitische Verortung von Urbanität 265 Mobile Handlungshorizonte 266 Digitale Raumverschiebungen von Gruppenstrukturen 268 Zeitliche Strukturen globaler Gruppenkommunikation 269 Kontakt als symbolische Ressource der Gruppenkommunikation 270 Fazit: Wandel und Beharrung der Kleingruppe in der Globalisierung 271 7.2 Kommunikative Verbindungen der Lebenswelt 272 7.2.1 Interaktion und Dialog 272 Transnationale Konnektivität der Lebenswelt 272 Ein theoretischer Fehlschluss interkultureller Kommunikationsforschung 276 Interaktionsmuster der globalen Gruppenkommunikation: drei Fallanalysen 278 Interaktivität 1 Zirkuläre Interaktion: das dialogische Modell der Weltgemeinschaft 279 Global Education und „Intimate Tourism“ 280 Familien-/Peer-Kommunikation und zirkuläre Weltgemeinschaft 281 Interaktivität 2 Reziproke Interaktion: das hegemoniale Modell der Weltgemeinschaft 283 Migration und Tourismuskommunikation 284 Interaktivität 3 Reziproke Diskurse: das diskursive Modell von imaginierter Weltgemeinschaft 288 Fazit: interaktive Gruppenkommunikation und partizipative Weltgemeinschaft 289 7.2.2 Beobachtung 291 Gemeinsame Beobachtung und mediales Schlüsselloch 291 Lokale Kleingruppen und das Auslandsbild der Medien 293 Selbstreferentialität und Wir-Identität durch Medienbeobachtung 295 Integration durch kulturverbindende Deutung globaler Mediendiskurse 297 Gesamtfazit: die Kleingruppe als „Normalfall“ oder „Störfall“ der globalen Kommunikation? 298 8 INDIVIDUUM – globale Lebensweltkommunikation II 301 8.1 Lebensweltstrukturen globaler Individualkommunikation 301 Individualisierung als Metatendenz der Globalisierung? 301 Kosmopoliten und die Paradoxie des Wissens 303 Kosmopolitismus als Sozialkapital 304 Handlungsebenen des Kosmopolitismus 306 Stereotype und individuelle Weltbeziehungen 308 Bedingungen des Stereotypenwandels 310 Globale Sozialisation durch die Familie und Bildung 312 Fazit: Ambivalente Weltbezüge individueller Lebenswelten 314 8.2 Kommunikative Verbindungen der Lebenswelt 315 8.2.1 Interaktion und Dialog 315 Interpersonaler Dialog und Weltgemeinschaft/-gesellschaft 315 Dynamiken und Unwägbarkeiten des globalen Dialogs 317 Strukturvarianten des globalen Dialogs 319 Überlagerung von Beobachtung und Dialog 322 Einflüsse digitaler Medien 324 Fazit: Macht und Ohnmacht der individuellen Interaktion 324 8.2.2 Beobachtung und Diffusion 325 Diskursive globale Wissensverarbeitung des Individuums 325 Kritische Weltsicht durch Medienaneignung? 326 Weiterverarbeitungsfilter globalen (Nicht-)Wissens 327 Nicht-Wissen als Risiko in der Weltgesellschaft 331 Fazit: Das Individuum auf dem Weg zur globalen Wissensoptimierung 331 8.2.3 Diskursive (externe) Kommunikation und globale Handlungen 332 Kosmopolitisches Handeln und Rollenanpassung 332 Innere“ und „äußere Globalisierung“ synchronisieren 333 Gesamtfazit: Das globale Individuum zwischen „Genie“ und „Wahnsinn“ 334 9 INTERDEPENDENZEN von Systemen und Lebenswelten 335 9.1 Grundlagen der Interdependenz 335 Forschungsprimat der lokalen (Inter-)Dependenz 335 Dimensionen und Ebenen der Interdependenz 336 9.2 Globale horizontale Interdependenz 338 Globale Kommunikation als notwendige Bedingung 338 Globale regulative Kopplung als hinreichende Bedingung 341 9.3 Globale und lokale vertikale Interdependenz 342 Politik – Medien – Öffentlichkeit: global erweitertes Indexing 342 Zivilgesellschaft– Medien – Politik: Inversion der Dependenz 346 Lebenswelten – Medien – Politik: Dekolonisierung durch Globalisierung? 350 Fazit: Interdependenz – vielfältig, aber unvollständig und reversibel 352 FAZIT UND ZUKUNFTSPERSPEKTIVEN 355 Gesamtbilanz S. 355 – Zukunftsperspektiven 359 DANKSAGUNG 365 LITERATURVERZEICHNIS 367 ABBILDUNGSVERVERZEICHNIS 433

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