Inhalt
Vorwort 9
1 Einleitung: Wann lässt sich berufliches Handeln als professionelles Handeln bezeichnen? 13
2 Ausgewählte historisch-professionelle Entwicklungspfade 23
2.1 Stellvertretende Krisenbearbeitung vor den Professionen – Medizinmann und Schamane 24
2.2 Die ‚klassischen‘ Professionen 28
2.3 Der ‚Lehrberuf‘ 32
2.4 Die Soziale Arbeit/Sozialpädagogik 41
3 Grundlegende Begriffsbestimmungen 49
3.1 Der Begriff der Arbeit 49
3.2 Der Begriff des Berufs 51
3.3 Der Begriff der Profession 54
3.4 Der Begriff der Professionalität 55
3.5 Der Begriff der Professionalisierung 56
4 Professionstheoretische Ansätze 60
4.1 Der Merkmalsansatz 60
4.2 Der strukturfunktionalistische Ansatz 62
4.3 Die machttheoretische Perspektive 68
4.4 Der wissenssoziologische Ansatz 72
4.5 Der Persönlichkeitsansatz 76
4.6 Das Experten-Kompetenzmodell 80
4.7 Die systemtheoretische Perspektive 90
4.8 Der symbolisch-interaktionistische Ansatz 96
4.9 Die strukturtheoretische Professionstheorie 103
4.10 Die berufsbiographische Professionsperspektive 110
4.11 Zusammenfassung: Gemeinsamkeiten und Differenzen der professionstheoretischen Ansätze 121
5 Pädagogische Professionalität und professionelles pädagogisches Handeln – Zentrale Bestimmungen 135
5.1 Professionelles Wissen und Können 135
5.2 Doppelte Professionalisierung – Forschungs- und praktischer Habitus 140
5.3 Ungewissheit und Technologiedefizit im professionellen Handeln 142
5.4 Rekonstruktion, Subsumtion und Fallbezug 145
5.5 Organisation und professionelles pädagogisches Handeln 149
5.6 Pädagogische Arbeitsbündnisse 152
5.7 Antinomien und Paradoxien im professionellen Handeln 166
6 Pädagogische Professionalität als „stellvertretende Krisenlösung“ angesichts verschiedener Lebensalter –
Einheit oder Differenz pädagogischer Professionalität? 177
6.1 Einheit oder Differenz? Versuche den Gegenstand des Pädagogischen zu fassen 178
6.2 Stellvertretende Krisenlösung über die Lebensspanne – eine Übersicht 189
6.3 Elementarbereich – kleine Kinder als AdressatInnen pädagogisch-professionellen Handelns 191
6.4 Jugendliche als AdressatInnen pädagogisch-professionellen Handelns in der Adoleszenzkrise 203
6.5 Fort- und Weiterbildung – Erwachsene als AdressatInnen professionell-pädagogischen Handelns 220
7 Neue Entwicklungen im Feld pädagogischer Professionalität 242
7.1 Expansion und Diversifizierung 242
7.2 Zwischenwelten und Grenzgänge – Zur Ausweitung und Diffundierung professionalisierungsbedürftiger pädagogischer Berufstätigkeit 251
7.3 (Multi)professionelle Kooperation und der Arbeitsbogen 258
7.4 Reflexionssteigerung als Anspruch und die Expansion Reflexionsprofessioneller 272
7.5 Relativierung des Professionellenstatus und die Protoprofessionalisierung der Klientel –
Informelles und mediales Lernen als Konkurrenz für Professionelle 283
8 Zwischen Professionalisierung und Deprofessionalisierung – Herausforderungen und Risiken im professionellen Handeln 289
8.1 Ökonomisierung und Prekarisierung pädagogisch-professionellen Handelns? 290
8.2 Neue Steuerung – neue Organisationszwänge durch Autonomieverordnung? 305
8.3 Standards, Normierung und Normalisierung 316
8.4 Professionsersatzkommunikation und Professionsersatztechnologien 329
8.5 Entgrenzung und sexualisierte Gewalt im pädagogisch-professionellen Handeln 341
9 Schluss: ‚Ende‘ der Profession und Professionalisierung ohne Ende? – Ein Ausblick 356
Literaturverzeichnis 361