Beschreibung
Diese fundierte Überblicksdarstellung des deutschen Pietismus wendet sich an Studierende der Kirchengeschichte und der Profangeschichte. Neben einer präzisen Begriffsbestimmung und einem Überblick zur aktuellen Forschungslage bietet dieser Band eine klar strukturierte Darstellung der Wurzeln, Entwicklungen und unterschiedlichen Tendenzen des deutschen Pietismus anhand seiner Hauptgestalten. Zahlreiche Literaturhinweise bieten eine gute Orientierungshilfe und eröffnen Wege zur weiteren Beschäftigung mit dem Thema.
Autorenportrait
Johannes Wallmann (emeritiert) war Professor für Kirchengeschichte der Evangelisch-Theologischen Fakultät an der Ruhruniversität Bochum.
Inhalt
Vorwort 7
Literatur
I. Pietismus (allgemein) 9
II. Regionaler Pietismus 14
Einleitung 21
I. Johann Arndt und die pietistische Frömmigkeit 28
1. Die Frömmigkeitswende zu Beginn des 17. Jahrhunderts 28
2. Johann Arndts „Wahres Christentum“ 32
II. Der reformierte Pietismus 48
1. Die Anfänge des reformierten Pietismus 48
2. Theodor Undereyck, Begründer des Pietismus in der reformierten Kirche 50
3. Jean de Labadie und der pietistische Separatismus 55
4. Gerhard Tersteegen und die pietistische Mystik 60
III. Philipp Jakob Spener und die Anfänge des Pietismus 66
IV. August Hermann Francke und der hallische Pietismus 103
V. Der radikale Pietismus 136
1. Johann Jakob Schütz und die Anfänge des separatistischen Pietismus im Luthertum 137
2. Das Ehepaar Johann Wilhelm und Johanna Eleonora Petersen 143
3. Gottfried Arnold 151
4. Johann Konrad Dippel und Ernst Christoph Hochmann von Hochenau 160
5. Die philadelphische Bewegung 169
6. Radikalpietistische Gemeinden 174
VI. Nikolaus Ludwig Graf von Zinzendorf und die Brüdergemeine 181
VII. Der württembergische Pietismus 204
1. Die Anfänge des württembergischen Pietismus 204
2. Johann Albrecht Bengel und der schwäbische Biblizismus 213
3. Friedrich Christoph Oetinger und der spekulative Pietismus 226
Personenregister 236