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Unternehmensethik

In Vertrauen investieren

UTB
Erscheinungsjahr: 2015
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783825239909
Sprache: Deutsch
Umfang: 352
Format (T/L/B): 21.0 x 15.0 cm
Auflage: 1. Auflage

Inhalt

Vorwort V Abbildungsverzeichnis XII Kapitel 1: Einleitung 1 1.1 Wie wichtig ist (Unternehmens-)Ethik? 2 1.1.1 Zwei Perspektiven 2 1.1.2 Sind ethische Aussagen trivial? 4 1.1.3 Ist Ethik gehaltlos? 9 1.1.4 Ist Verantwortung ein „Luxus“? 10 1.2 Sieben Thesen 12 1.3 Spielzüge, Spielregeln, Spielverständnis 17 1.3.1 Das Schema 17 1.3.2 Das Beispiel Straßenverkehr 19 1.3.3 Das Beispiel Sport 21 1.3.4 Das Beispiel Gesundheitswesen 25 1.4 „Is Business Bluffing Ethical?“ 30 Interview Michael Cortelletti 34 Erster Abschnitt: Moralisches Urteilsvermögen 37 Einleitung 37 Kapitel 2: Freiheit 38 2.1 Der Wert der Freiheit 38 2.2 Freiheit und das Drei-Ebenen-Schema 39 2.2.1 Spielzüge 39 2.2.2 Spielregeln 40 2.2.3 Spielverständnis 41 2.3 Wollen und Können: Der praktische Syllogismus 42 2.4 Investieren in Bedingungen 46 2.4.1 Einleitung 46 2.4.2 Das Konzept Investition 48 2.4.3 Selbstbindung (I) 49 2.4.4 Investitionen in Bedingungen 51 Kapitel 3: Kooperation 54 3.1 Einbettung in Interaktionen 54 3.2 Formen der Kooperation 55 3.2.1 Nutzung von Gemeingütern 56 3.2.2 Wechselseitige Anerkennung von Verfügungsrechten 56 3.2.3 Ressourcenzusammenlegung 57 3.2.4 Tausch 58 3.2.5 Arbeitsteilung 58 3.2.6 Risikomanagement 59 3.3 Dilemmastrukturen 59 Kapitel 4: Vertrauen 64 4.1 Einführung 64 4.2 Funktionen von Vertrauen 67 4.3 Das Vertrauensspiel 69 4.3.1 Der Vertrauensgeber 71 4.3.1.1 Verletzlichkeit 72 4.3.1.2 Auszahlungen 73 4.3.1.3 Unsicherheit 74 4.3.1.4 Alternativen 75 4.3.1.5 Erwartungen des Vertrauensgebers 77 4.3.1.6 Arten des Vertrauens 81 4.3.1.7 Einstellung („Spielverständnis“) des Vertrauensgebers 81 4.3.2 Der Vertrauensnehmer 83 4.3.2.1 Situativer Interessenkonflikt 83 4.3.2.2 Selbstbindung (II) 85 4.3.2.3 Vertrauenswürdigkeit 87 Exkurs: Start-ups, Business Angels und Vertrauen 90 4.4 Signale 93 4.4.1 Allgemeines 93 4.4.2 Eine fundamentale Asymmetrie 94 4.4.3 Relevante Inkonsistenzen (I) 97 Beispiel: Kaffeefahrten 104 4.5 Handlungsmöglichkeiten des Vertrauensgebers 105 4.5.1 Screening 106 Exkurs: Vertrauensindustrie 107 4.5.2 Gestaltung der Handlungsbedingungen des Vertrauensnehmers 110 4.5.3 Kontrolle 111 4.6 Dialog 113 Exkurs: Der Wittenberg-Prozess der Chemie-Sozialpartner 114 Interview Michael Vassiliadis 117 Kapitel 5: Das größere Bild 122 5.1 Einführung 122 5.2 Die Sozialdimension 123 5.2.1 Unerwünschte Kooperationen 124 5.2.2 Erwünschte Konflikte (Wettbewerb) 126 Exkurs: Zwei Arten von Wettbewerbsprozessen 129 5.2.3 Der Referenzpunkt: gesellschaftliche Kooperation bzw. Konsens 130 5.3 Die Zeitdimension 132 5.3.1 Einführung 132 5.3.2 Stabilität und Wandel 133 5.3.3 Vermögenswerte 135 5.3.4 Die Vermeidung von Endspielen 136 5.3.5 Die Kostbarkeit der Zeit 138 Kapitel 6: Handlungsorientierungen 140 6.1 Orientierungspunkte 140 6.2 Versprechen 143 6.3 Regeln 144 6.3.1 Einführung 144 6.3.2 Die Funktion von Regeln 145 6.3.3 Das Dilemma zweiter Ordnung 148 6.3.4 Die Kosten von Regeln 150 6.3.5 Die Offenheit von Regeln 151 6.3.6 Spielregeln und Spielverständnis 152 6.4 Werte 153 6.4.1 Funktionen von Werten 153 6.4.2 „Grundwerte“ 155 6.4.2.1 Solidarität 155 6.4.2.2 Respekt 156 6.4.2.3 Fairness 158 6.4.2.4 Nachhaltigkeit 159 Kapitel 7: Der moral point of view 162 7.1 Moralisches Urteilsvermögen 162 7.2 Aspekte moralischer Urteile 164 7.2.1 Handlungsfolgen 165 7.2.2 Intentionen 167 7.2.3 Tugenden 169 7.2.4 Institutionen 172 7.3 Verantwortung 173 7.4 Bereuen 176 7.4.1 Der Grundgedanke 176 7.4.2 Stufen des Bereuens 177 7.4.3 Die Verantwortlichkeit der anderen Seite 179 7.5 Relevante Inkonsistenzen (II) 180 7.6 Der Unparteiische Betrachter 182 7.6.1 Die Idee 182 7.6.2 Der normativistische Kurzschluss 183 7.6.3 Der empiristische Kurzschluss 185 7.7 Die Goldene Regel 187 Exkurs: Tit-for-Tat – Dispositionen, die die Zusammenarbeit zum gegenseitigen Vorteil begünstigen 191 Zweiter Abschnitt: Werte und Wirklichkeit 195 Einleitung 195 Beispiel: Was hindert uns an gegenseitiger Wertschätzung? 197 Kapitel 8: Der Grundkonflikt von Moral und Eigeninteresse 201 Kapitel 9: Bedingungen 206 9.1 Die menschliche Natur 207 9.1.1 Einführung 207 9.1.2 Anreize: Die Macht situativer Umstände 211 9.1.3 Urteile: Die Macht selektiver Wahrnehmungsmuster 216 9.2 Die Zeitdimension 219 9.2.1 Das Problem des Vergessens 220 9.2.2 Das Problem der Myopie 221 9.2.3 Das Problem der Zeitknappheit 224 9.3 Sozialdimension 226 9.3.1 Einführung 226 9.3.2 Entfremdung und die Funktionalität sozialer Systeme 229 9.3.3 Die Probleme kollektiver Selbstbindung 230 Dritter Abschnitt: Die Verantwortung von Unternehmen 235 Einleitung 235 Kapitel 10: Märkte als Kontexte von Unternehmen 237 10.1 Die Kritik an der Marktwirtschaft 238 10.2 Ist eine Zentralverwaltungswirtschaft eine relevante Alternative? 239 10.3 Die Funktionsweise von Märkten 241 10.4 Die moralische Qualität von Märkten 243 10.5 Bedingungen funktionierender Marktwirtschaft 244 Interview Stephen B. Young 247 Kapitel 11: Unternehmen als Zurechnungssubjekte für Verantwortung 251 11.1 Was ist ein Unternehmen? 251 11.2 Unternehmen als Träger von Verantwortung 255 11.3 Die Organisation von Verantwortung 258 11.4 Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen natürlichen und korporativen Akteuren 259 Kapitel 12: Die Verantwortung von Unternehmen 264 12.1 Einleitung 264 12.2 Unternehmensverantwortung durch Wohltätigkeit? 266 12.3 Unternehmensverantwortung durch Gewinnerzielung? 268 12.4 Unternehmensverantwortung durch Erfüllung legitimer Vertrauenserwartungen 272 Interview Dietmar Kokott 278 Kapitel 13: Relevante Inkonsistenzen (III) 283 13.1 Zum Verständnis relevanter Inkonsistenzen 283 Beispiel: Der Fall der Dongria Kondh 287 Beispiel: Der Fall Ford Pinto 288 Beispiel: Der Fall Enron 291 13.2 Identifikation 293 13.3 Diagnose 298 13.3.1 Die Umweltbedingungen des Unternehmens 299 13.3.2 Das „Wollen“ des Unternehmens 300 13.3.3 Das „Können“ des Unternehmens 301 13.3.4 Stakeholdererwartungen 303 13.4 Prävention 304 13.4.1 Intentionen 305 13.4.2 Tugenden 308 Exkurs: Whistleblowing 310 13.4.3 Unterstützende institutionelle Strukturen 312 Exkurs: Die Federal Sentencing Guidelines 314 13.5 Therapie 317 Ausblick: Die Verantwortung der Stakeholder 320 Literaturverzeichnis 324 Personenregister 333

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