Beschreibung
Phraseologie ist die Wissenschaft von den Phrasemen, das heißt Wortverbindungen zur Versprachlichung eines Begriffs. Typische Phraseme sind Schwarzer Markt, frech wie Oskar oder Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Basiswissen Deutsche Phraseologie erklärt anschaulich, wie man Phraseme definieren kann, wer Phraseme macht, wer sie verwendet, warum sie verwendet werden und wie sie im Deutschen im Vergleich zu anderen Sprachen strukturiert sind. So gewinnen Studierende, Lehrende und alle an der Sprache Interessierten einen forschungsnahen Überblick. Aktuelle Literaturhinweise ermöglichen den intensiveren Einstieg in die moderne Phraseologie; ein Sachregister erleichtert den Umgang mit der Fachterminologie; eine Liste von Wörterbüchern und Online-Verzeichnissen regt zu eigenen Recherchen an.
Autorenportrait
Elke Donalies ist Mitarbeiterin des Instituts für Deutsche Sprache in Mannheim.
Inhalt
1_ Vorwort 1
2_ Was sind Phraseme? – Definitionen 3
2_1 Morphologische Eigenheiten 7
2_2 Syntaktische Eigenheiten 10
2_3 Semantische Eigenheiten 19
Exkurs: Terminologie 29
3_ Wer macht Phraseme, wer benutzt sie und warum? – Effekte 33
4_ Wie werden Phraseme gemacht? – Strukturen 57
4_1 Substantivphraseme 58
Substantivphraseme mit Adjektivattribut 58
Exkurs: Kollokationen. 63
Substantivphraseme mit Genitiv- oder Prapositionalattribut 66
Substantivische Mehrlingsformeln 69
4_2 Adjektivphraseme 75
Adjektivphraseme mit Vergleichspartikel 75
Adjektivische Mehrlingsformeln 77
4_3 Verbphraseme 79
Funktionsverbgefuge 85
Verbphraseme mit Vergleichspartikel 86
Verbale Mehrlingsformeln 88
4_4 Phraseme anderer Wortarten. 89
4_5 Satzphraseme 90
5_ Zitierte Belegliteratur 103
6_ Zitierte Forschungsliteratur 105
7_ Auswahl von Worterbuchern und Online-Verzeichnissen 121
8_ Sachregister 125