Beschreibung
Das Therapieprogramm Handeln ermöglichen - Trägheit überwinden hat einen großen Anklang gefunden und wurde im Herbst 2017 mit dem Preis für Pflege- und Gesundheitsfachberufe in Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik 2017 der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) ausgezeichnet. Chronischer Schmerz führt die Ansätze des Therapieprogramms fort und weitet sie auf die Personengruppe der Menschen mit chronischen Schmerzen aus. Wie können Aktivität und Teilhabe dazu beitragen, damit Menschen mit chronischem Schmerz aus dem Teufelskreis der Chronifizierung und Stigmatisierung herausfinden? der Depression und Angst begegnen, die mit den Schmerzen einhergehen? mit den Veränderungen ihrer täglichen Aktivitäten und ggf. dem Verlust bedeutungsvoller Betätigungen umgehen? motiviert werden, sich Ziele zu setzen und trotz Schmerz aktiv zu werden? für mehr Balance in ihrem Alltag sorgen? Passend auf die Personengruppe zugeschnittene Arbeitsblätter ermöglichen eine schnelle und alltagstaugliche Umsetzung des vorliegenden Materials. Weitere hilfreiche Tipps zum Umgang mit Schmerz ermuntern Klienten dazu, Aktivitäten durchzuführen und deren Auswirkungen zu reflektieren.
Autorenportrait
Lisa Käßmair befasst sich seit ihrem Berufsstart in 2015 mit der ergotherapeutischen Versorgung von Schmerzpatienten. Der Entschluss, dieses Arbeitsbuch zu übersetzen, entstand aus dem Bedarf an Methoden im psychosomatischen Bereich zu diesem Thema. Berufsbegleitend zur Ausbildung in Augsburg absolvierte sie den Bachelor of Science in Occupational Therapy (NL) an der Hoogeschool Zuyd in Heerlen. Aktuell arbeitet sie im Krankenhaus für Kinder und Jugendliche des Josefinums in Augsburg auf einer psychosomatischen Station.