Beschreibung
Die Neo-Latin Studies erlebten in den letzten Jahrzehnten einen wahren Boom und erfassten unlängst auch die Pléiade. Diese stellt unbestritten eine der wichtigsten literarischen Bewegungen der Renaissance dar, war bisher aber v.a. mit ihren französischsprachigen Werken Gegenstand der Forschung. Der Band, der aus dem von den Universitäten Freiburg im Breisgau und Mulhouse-Colmar gemeinsam veranstalteten 12. Freiburger Neulateinischen Symposion hervorgegangen ist, zieht eine kritische Bilanz dieses Umschwungs. Dabei stehen zwei Themenfelder im Vordergrund: der Status der neulateinischen Sprache als Medium literarischer Kommunikation und die Frage nach den antiken und zeitgenössischen (besonders auch volkssprachlichen) Vorbildern der im Frankreich des 16. Jahrhunderts produzierten neulateinischen Dichtung.
Inhalt
Mit Beiträgen von:
Thomas Baier, Laurence Bernard-Pradelle, Jürgen Blänsdorf, Isabelle Fabre, Gérard Freyburger, James Hirstein, Florian Hurka, Eckard Lefèvre, Virginie Leroux, Tobias Leuker, Christian Orth, Gilles Polizzi, Carole Primot,
Gian Paolo Renello, Roswitha Simons, Ferdinand Stürner und George Hugo Tucker