Beschreibung
Der Band 4 der Gesammelten Schriften von Erik Jayme enthält - z.T. unveröffentlichte - Studien, Vorträge und sonstige Betrachtungen zur Ideengeschichte des Internationalen Privatrechts in der Zeit von 1850 - 2000. In den historischen Schriften ist stets der Bezug zur Gegenwart beleuchtet. Für Mancini stand die Person im Mittelpunkt der bilateralen Kollisionsnorm; Inländer und Ausländer wurden gleich behandelt. Hier lässt sich die Brücke zu den Menschenrechten unserer Tage schlagen. Bei Ehrenzweig, einem der Protagonisten der amerikanischen "conflicts revolution", standen dagegen die Zwecke der inländischen Sachnormen im Vordergrund. In Europa waren es die Grundrechte der Verfassung und die neuen Freiheiten des Gemeinschaftsrechts, die ihre Spuren im Internationalen Privatrecht hinterließen. Die Schriften stammen aus vier Jahrzehnten und spiegeln zugleich die intensive Beschäftigung des Verfassers mit den kollisionsrechtlichen Grundideen wider. Belebt werden die Theorien durch die Einblendung von Briefwechseln und persönlichen Erinnerungen.
Inhalt
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Sonstiges
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