Beschreibung
In Logroño, der spanischen Hauptstadt des Weins, sollen Santiago Malpás und ein gewisser F.R. mit ihrem Nissan ein 'paar Kisten' abholen (darin befinden sich unter anderem: ein Haarföhn, ein Toaster und zwei Kanister Olivenöl) und sie zu einer ominösen Hütte bringen, wo sich ihr Freund, der reiche Winzer Modesto Cumba, verschanzt hat. Was den in vierter Ehe unglücklich verheirateten Cumba zu diesem außergewöhnlichen Schritt bewogen hat, enthüllt sich dem Leser parallel zum Konsum unzähliger Flaschen Rotwein, die da während der Autofahrt mitten in einem Schneesturm und später auch in Cumbas Hütte gepichelt werden - naiv wäre es zu denken, hier habe keine Frau ihre Hand im Spiel. Doch als die drei Freunde, die sich vor vielen Jahren bei einem tragischen Motorradunfall kennengelernt haben, in ihrer Hütte unerwartet Besuch erhalten, wird es für sie allmählich eng
Autorenportrait
Javier Fernández de Castro, geboren 1942 in Aranda de Duero (Burgos), lebt dort seit seinem fünften Lebensjahr nicht mehr. Dafür hat er zahlreiche Romane verfasst - und u.a. James Joyce und Ian McEwan aus dem Englischen übersetzt.