Beschreibung
Wachsende soziale Ungleichheit gefährdet die Demokratie, den gesellschaftlichen Zusammenhalt, Wachstum und Wohlstand. Was ist zu tun? Dieser Band nimmt die Ursachen und Wirkungen verschiedener Arten von Ungleichheit in den Blick und schließt seinen Analysen konkrete Lösungsvorschläge an. Lange hielt sich die Mär, dass Ungleichheit für Wachstum unabdingbar sei. Inzwischen sind Ökonomen eher vom Gegenteil überzeugt. Immer mehr Menschen fühlen sich abgehängt, marginalisiert, andere haben Angst vor dem sozialen Abstieg, zu viele wenden sich enttäuscht von Demokratie und Parlamentarismus ab. Passend zu einer Zeit, die das Thema Ungleichheit endlich wieder progressiv diskutiert, entsteht ein spannendes Bild an Möglichkeiten. Denn klar ist: Eine gute Gesellschaft braucht mehr Gleichheit. Mit Beiträgen von Frank Bandau, René Bormann, Sasa Bosan?i?, Jochen Dahm, Michael Dauderstädt, Frank Decker, Ferdinand Fichtner, Naika Foroutan, Julia Friedrichs, Wolfgang Gaiser, Markus M. Grabka, Michael Hartmann, Thomas Hartmann, Dierk Hirschel, Marei John-Ohnesorg,Jürgen Kohl, Christian Krell, Malte Lübker, Mascha Madörin, Steffen Mau, Jonathan Menge, Wolfgang Merkel, Thomas Meyer, Max Ostermayer, Kerstin Ott, Hannah Pflanzelt, Kate Pickett, Thomas Rixen, Christina Schildmann, Severin Schmidt, Ulrich Schneider, Wolfgang Schroeder, Sonja Steffen, Ralf Stegner, Anita Tiefensee, Heinrich Tiemann, Till van Treeck, Achim Truger, Richard G. Wilkinson.
Autorenportrait
Jochen Dahm, geb. 1981, Leiter der Akademie für Soziale Demokratie, mit der die Friedrich-Ebert-Stiftung ein Angebot zur Reflexion über grundlegende politische Fragen geschaffen hat.