Beschreibung
Paul Klee nicht nur als Künstler besser kennen zu lernen, sondern ihn darüber hinaus als Kunstpädagogen – z.B. am Bauhaus in Weimar und Dessau – zu entdecken, ist das Ziel der vorliegenden zweibändigen «Form- und Gestaltungslehre». Klees Kunsttheorie wird hier erstmals in ihrer ganzen Spannweite durch das elementare, inhaltliche und stilistische Gebiet veröffentlicht. Von einfachen Formen bis zur vielschichtigen Verknüpfung von Bildelementen steht die Bewegung im Mittelpunkt seines Form-Denkens. Die hier vorliegenden optischen Grundlagen seiner Formlehre ordnen sich in eindrücklicher Weise zu einer Wegleitung in die Welt seiner Bilder. Zu den theoretischen Erläuterungen und seinen Bildanalysen tritt ein weiteres Element der Klärung: Die zeichnerischen Darstellungen zur Verdeutlichung der Zusammenhänge. Sprache und Bild stützen sich und erhellen organisch die Übereinstimmung seiner Denk- und Gestaltungsmethoden.
Autorenportrait
Jürg Spiller war nach seinem Studium der Kunstgeschichte Bibliothekar des Basler Kunstvereins und setzte sich zu Lebzeiten intensiv mit dem Werk und Nachlass Paul Klees auseinander.