Forschen in Macht- und Ungleichheitsverhältnissen
Reflexionen aus Kindheits-, Jugend- und Familienforschung
Kämpfe, Karin / Menzel, Britta / Westphal, Manuela
Erscheinungsjahr:
2025
Beschreibung
Sozial- und erziehungswissenschaftliche Forschungen zu Kindheit, Jugend und Familie sind gekennzeichnet von Macht- und Ungleichheitsverhältnissen. Je nach Erkenntnisinteresse wird hierbei nicht selten eine Verbindung mit Migrations- und Flucht-, Ungleichheitsforschung, Gender und Disability Studies oder weiteren Forschungsrichtungen eingegangen. In theoretisch-konzeptionell, methodisch-methodologisch und empirisch ausgerichteten Beiträgen wird den Macht- und Ungleichheitsverhältnissen in Forschungszusammenhängen der (intersektionalen) Kindheits-, Jugend- und Familienforschung nachgegangen.
Autorenportrait
Jun.-Prof. Dr. Karin Kämpfe, seit 2021 Junior-Professorin für Empirische Kindheits- und Jugendforschung mit den Schwerpunkten Globalisierung und Intersektionalität an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind an der Schnittstelle von sozialwissenschaftlicher Kindheits-, Migrations- und Ungleichheitsforschung und im Bereich pädagogischer Professionalität in der Migrationsgesellschaft. Dr. Britta Menzel, arbeitet seit 2022 am Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz (ism gGmbH) als wissenschaftliche Mitarbeiterin. Ihre Arbeitsschwerpunkt sind Hilfesysteme für Kinder psychisch und suchterkrankter Eltern, die Beteiligung von unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten in der Kinder- und Jugendhilfe und im Übergang sowie soziale Ungleichheit in der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung. Manuela Westphal, Dr. phil, Jg. 1964, ist Professorin für Sozialisation mit dem Schwerpunkt Migration und interkulturelle Bildung an der Universität Kassel. Ihre aktuellen Arbeitsschwerpunkte sind transnationale Familienforschung, interkulturelle Bildungs(aufstiegs)forschung sowie Migration, Flucht und Diversität mit Bezug auf Geschlecht und Behinderung.