Beschreibung
Theorien der Sozialen Arbeit beruhen auf vielfältigen interdisziplinären Anschlüssen und Austauschprozessen. Wenn gegenwärtig zahlreiche Krisen eine theoriebezogene Weiterentwicklung der Sozialen Arbeit erforderlich machen, um gesellschaftliche Entwicklungen strukturell mitzugestalten, dann kann das nur im transdisziplinären Austausch geschehen. Das vorliegende Buch bietet vielfältige sozialwissenschaftliche Perspektiven - aus der Sozialen Arbeit, aber auch aus der Erziehungswissenschaft, Soziologie, Politikwissenschaft, Kulturwissenschaft, Sozialpsychologie und Sozialgeschichte. Allen gemein ist, dass es ihnen um eine Weiterführung von Theorien der Sozialen Arbeit in Zeiten gesellschaftlicher Umbrüche geht.
Autorenportrait
Werner Schönig, Dr. rer. pol., ist Professor im Fachbereich Sozialwesen an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen in Köln. Seine Schwerpunktthemen sind Soziale Dienste, Armut, Sozialraum und sozialökonomische Fragestellungen. Marc Breuer, Prof. Dr., Katholische Hochschule NRW (Abt. Paderborn), Professor für Soziologie. Forschungsschwerpunkte: Soziologie der Sozialpolitik, der Migration und der Religion. Dr. phil. Marion Gerards ist Professorin für Musik und Soziale Arbeit sowie Leiterin des Instituts für angewandte Bildungs- und Diversitätsforschung an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen, Aachen. Heiko Löwenstein (geb. Hoffmann), Dr. phil., ist Professor für Theorien, Konzepte und Methoden der Sozialen Arbeit mit Schwerpunkt Inklusion an der katho NRW, Abt. Köln.