Beschreibung
Das vorliegende Buch geht von einer systemtheoretischen Beobachtung aus. Dabei betrachtet es besonders die modernen Großstädte der Gesellschaft als autonome Sozialsysteme. Als Orte der verdichteten Kommunikation generieren Großstädte jedoch zugleich auch lokale Exklusionsbereiche, zu denen vor allem auch soziale Brennpunkte gehören. Deren heterogene Lebenslagen und eingeschränkte Selektionsfreiheiten beschreibt das Buch in räumlicher, zeitlicher und sachlicher Hinsicht.
Autorenportrait
Hans-Jürgen Hohm, Dr. rer. pol., ist Honorarprofessor für Soziologie und Politikwissenschaft am Fachbereich Sozialwesen der Hochschule Rhein-Main Wiesbaden und an den Fachbereichen Soziale Arbeit sowie Heilpädagogik der Katholischen Hochschule Freiburg. Zudem ist er Lehrbeauftragter an der Alice-Salomon-Hochschule in Berlin. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Systemtheorie, Soziologie der Sozial- und Gesundheitsberufe, Soziologie des Lebenslaufes, Randgruppensoziologie und kommunale (Sozial-)Politik. Außerdem ist er Autor zahlreicher Bücher und Aufsätze.
Inhalt
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