Beschreibung
Das Denken des jungen Schelling ist der Freiheit verpflichtet. Sie ist auch das zentrale Anliegen seiner philosophischen Bemühungen um ein Begreifen von Mythologie und Offenbarung. Der Versuch, die Offenbarung als eine Geschichte der Freiheit zu verstehen, bindet die späten Texte zurück an die Intention der ersten Schriften Schellings. Auch nach dessen eigener Meinung stellt die >Philosophie der Offenbarung< nichts anderes dar als die Ausführung dessen, was in den >Vorlesungen über die Methode des akademischen Studiums< über das Christentum bereits angedeutet wurde. Die Studie belegt diese Selbsteinschätzung Schellings durch eine Analyse seiner Sicht der Person Jesu Christi.