Beschreibung
Wie verhalten sich Geist und Leben in unserem menschlichen Dasein zueinander? Ist der Geist des Lebens Feind? Ausgehend von den philosophischen Ansätzen von Ludwig Klages (1872-1956) und Oswald Spengler (1880-1936) diskutiert Alfred Rohloff die Frage nach dem Verhältnis von Geist und Leben in unserer menschlichen Wirklichkeit wie auch, vor diesem Hintergrund, die Möglichkeit einer zivilen Weltgesellschaft, die sich in seinen Augen als die einzig mögliche Antwort ergibt auf die Frage nach der Überlebenschance der Menschheit auf diesem Planeten. Die Diskussion um die Friedfertigkeit einer solchen Weltgesellschaft mündet zuletzt in dem Vorschlag eines Konkordats der Weltreligionen.
Autorenportrait
Alfred Rohloff, Prof. Dr. phil., studierte zunächst naturwissenschaftliche Fächer, danach Philosophie und Pädagogik und promovierte 1964 in Frankfurt a. M. bei B. Liebrucks und Th. W. Adorno mit einer Dissertation über die ästhetischen Ansätze von Kant und Schiller. Seine Publikationen beziehen sich auf Themen der Pädagogik, Philosophie und Medienpädagogik. Bereits im ATHENA-Verlag erschienen sind seine Werke 'Sprachlichkeit und Kunst. Versuch einer Kunsttheorie der Sprachlichkeit' (2008), 'Die andere Dreieinigkeit. Betrachtungen zur altchinesischen Philosophie' (2009), 'Sinnfelder. Philosophische Reflexionen zu Gesellschaft und Zeitgeschichte' (2010) sowie ''Das Leben denken? Eine philosophische Studie zur Natur' (2012).