Beschreibung
Wir werden als Riesen geboren, alles um uns herum ist klein und nichtig. Und die Kraft in unserem Inneren scheint so un-ergründlich, dass wir sie niemals infrage stellen würden. Doch dann werden wir äl-ter, die Welt um uns herum größer und fremder und wir selbst erscheinen uns klein und unbedeutend. Wir schrumpfen zu Zwergen, die vergessen, dass sie jemals Riesen waren. Aber so muss es nicht blei-ben. Nicht, solange wir uns daran erinnern und die Kraft aufbringen, wir selbst zu sein. Denn nur so können wir die Größe aufbringen, die Welt zu umarmen. 'Mir selbst so fern' ist eine Geschichte, die sich mit der Vergänglichkeit und Sinnsuche des Lebens auseinandersetzt. Die sich all jene richtet, die ungelebte Träume mit sich herumschleppen. Schritte gehen, weil sie sie müssen und eigene Träume zurückhalten. Denn das Alter ist nur eine Zahl im Angesicht der Frage, wer wir wirklich sind. Klapptext: Die Geburt ist sinnlos, der Tod ist es ebenfalls. Einzig und allein die Zeit dazwischen vermag es, einen Sinn zu tragen. Hätte ich ihn gesehen, wäre ich wohl nie in diesem Diner erwacht. Es war mitten in der Nacht. Ich wusste weder wie ich dorthin gelangte noch wer ich bin. Wir waren allein. Nur ich und der kleine Junge auf dem Parkplatz, der mir versprach, es herauszufinden.