Beschreibung
Als Abartiger verbannt, muss Mikail in der lebensfeindlichen Wildnis um sein Überleben kämpfen. Übellaunige Keiler, riesige Bären und furchteinflößende Wölfe alleine sind schon schlimm genug; auf die monströsen Echsen, die er auf seinen Streifzügen entdeckt, könnte er wirklich gerne verzichten. Wie soll er da auch noch den kleinen Jungen beschützen, den er im Wald aufliest? Loris gibt derweil sein Bestes, um das Mikail gegebene Versprechen zu halten. Er will alles tun, die Strafe für dessen Familie so gering wie nur möglich zu halten. Zusammen mit Lia stürzt er sich in die Verteidigung und muss dabei gegen den härtesten Gegner antreten, den er sich vorstellen kann: die eigene Mutter.
Autorenportrait
Sascha Raubal wurde 1972 in Ulm an der Donau geboren und zog mit 4 Jahren nach Bayern. Er studierte Informatik an der TU München, arbeitete danach zuerst als Software-Entwickler und ist inzwischen freiberuflich als Spezialist für elektronischen Datenaustausch (kurz: EDI) unterwegs. Seine erste Geschichte schrieb er mit etwa acht bis zehn Jahren. Dieses potentielle Meisterwerk der Weltliteratur - irgendwas über eine intelligente außerirdische Fliege - kam leider nie über wenige Seiten hinaus und muss heute als unwiederbringlich verschollen gelten. Seine erste ordentliche Veröffentlichung hatte er 2015 im Machandel-Verlag, den ersten Band einer inzwischen vierteiligen Reihe über den Münchner Privatdetektiv Kurt Odensen. Sascha Raubal lebt heute mit seiner Familie in einem oberbayrischen Dorf.