Beschreibung
Eine plasmatische Welt Unser Ich überlebt den Tod. Dann befindet sich unsere Seele in einer feinstofflichen, plasmatischen Welt, die allein durch unsere mitgebrachten Vorstellungen eine Welt wird, eine Welt unserer eigenen Projektionen, Innenbilder, Wünsche, Vorlieben und Mißverständnisse. In der materiellen Welt schuf sich jeder eine Privatwelt gestrickt aus Hoffnungen, Erwartungen und Kulturmaßstäben, aber auch aus Ängsten und falschen Meinungen. Und das setzt sich nach dem Tod ungebrochen fort. Das sogenannte Jenseits ist eine Projektion unserer inneren Zustände. Daher lebt dort jeder in seiner eigenen Phantasiewelt im Guten wie im Schlechten. Das wird wahr, was man sich wünscht und vorstellt. Im Diesseits werden unsere Projektionen durch die materielle Umwelt beschränkt, wir können uns nicht so leicht alles imaginieren, wenn es nicht der Wirklichkeit entspricht. Nicht so im Jenseits, dort werden unsere wildesten seelischen Zustände Wirklichkeit. Das Buch schildert im ersten Teil die Lebensbedingungen im Jenseits, zum anderen lebende Personen, die Zugang zur Welt der Toten haben und diese auf ihre falschen Projektionen aufmerksam machen und so heilen. Im zweiten Teil zeigt der Autor wie Lebende durch extreme Angst- oder Wahnzustände stofflich wirkende Projektionen ihrer Ansichten hervorbringen können. Als Psychologe erforscht Holger Kalweit in seinen Werken die Todesdimension, die feinstoffliche, subatomare Plasmawelt und als Ethnologe die Urüberlieferungen und geheimen Erinnerungen der Stammeskulturen in Amerika und Asien sowie der antiken Völker Europas und des Orients und entwarf auf dieser Basis ein erschütterndes und alles bisher gedachte umwerfendes Geschichtsbild der Natur, der Götter und des Menschen.
Autorenportrait
Psychologe, Völkerkundler