Beschreibung
Die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts war eine unruhige Zeit für die Welt, für Deutschland, für die evangelische Kirche und für das schleswig-holsteinische Dorf Klein Wesenberg, südwestlich von Lübeck gelegen. Es wird dargestellt, wie sich in dieser Zeit die evangelische Kirche verhalten hat, wo sie ein Stützpfeiler der jeweils Herrschenden war, wo sie hätte Stellung beziehen müssen, aber geschwiegen hat und wo sie oder einzelne persönlich schuldig geworden sind. Dabei werden nicht nur die großen Linien der Politik nachgezeichnet, sondern das Schicksal einzelner Menschen, gleich ob sie Handelnde waren oder Opfer wurden.
Autorenportrait
Geboren 1938 in Hartenstein im Erzgebirge 1952 1958 Lehre und Berufstätigkeit als Hauer unter Tage im Steinkohlenbergbau in Sachsen 1958 Flucht in den Westen 19581959 Berufstätigkeit als Hauer unter Tage im Steinkohlenbergbau in Bochum 1959 1965 Studium an der Fachhochschule des Rauhen Hauses in Hamburg und am Institut für Heilpädagogik Bethel in Bielefeld. Abschlüsse: Diakon, Sozialpädagoge, Heilpädagoge 19651996 Leiter des Hauses "Sonnenschein" Reinfeld (Holstein), Heilpädagogische Einrichtung für Kinder und Jugendliche. 19971999 Referent für Jugendhilfe beim Evangelischen Erziehungsverband, Bundesverband für Einrichtungen und Dienste der Erziehungshilfe in Hannover. Seit 2000 im Ruhestand 1967 1987 ehrenamtlich Bundesvorsitzender des Berufsverbandes BHD bzw. BSH