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Mord in Blood Zwesten 2

Analytische Wandergespräche eines Sozialhilfeempfängers Über das Leben in den Ruinen des Kapitalismus und sein Essen

Erscheinungsjahr: 2019
CHF 26,90
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783749496587
Sprache: Deutsch
Umfang: 516
Format (T/L/B): 3.0 x 22.0 x 17.0 cm
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Es sind weiter Tage, Monate, Jahre die vergehen. Langsam wird schnell kein Stillstand gezeigt. In Blood Zwesten gab es hohe Arbeitslosigkeit die ganze nordhessische Umgebung war geprägt davon in den Neunzigern. Der weise Kelte Hamlett hatte einiges spirituelles dazu zu sagen und der Bürgermeister hörte zu. Windräder waren noch nicht angekommen. Optische Verschandlung war denen wichtiger als saubere Umwelt. Und diese Musik, sie erklang immerzu Ravels Bolero steigerte sich mikromäßig. Und doch landeten die Borg zumindest hatten sie das vor. Winkten aber wohl ab als sie sahen das da unten alle schon Borgisiert waren. Roboter im denken und glauben. Und doch war Hoffnung ein gutes Vermarktungsdelirium. Und diese ganze Putin, Erdogan, Donald, DuchkIgnoranz die wurde immer mehr. Aber der Altenburg Kelte blieb weiterhin Weise. Und diese 147 Firmen die fast alles besitzen und kontrollieren. Es musste wieder mal ein großes Intermezzo geben in Blood Zwesten. Desweiteren ging der Umbau von Analog zu Digital weiter. Neue Telekomfirmen erschienen. Das Handy winkte schon.Und es gab Handy Geschäfte in Istanbul. Aber weiterhin wurde ganz subtil gemordet, obwohl weiterhin die Renten Kassen geplündert werden obwohl weiterhin gepredigt wird Insektizide sind fünf Sterne Menüs für die Lebendigkeit des Lebens und alle klatschen heftig, aber das Morden geht weiter, politisch korrekt mit meterlangen rechtstaatlichen in 1993 erdachten Freifahrtscheinen für die Profite der Industriellen der Chemieindustrie und der benebelten gierigen Banker und es wird gemordet in und um Blood Zwesten aber das wird zuerst garnicht wahrgenommen weil doch alles so fein geschmiert ist in diesem Land, ja sooo demokratisch benebelnd, aber Felix GoldLicht feiert singt lacht tanzt und trotzdem wird gemordet langsam slow Food Morde Slowmotion Chemiemorde Insektiziden Morde aber da kommt immer noch nicht der Retter - Der kleine fette Chinese im Designeranzug seiner Frau Ludmilla Prokow Natascha Wuhei und der runden Goldrand Brille - in Blood Zwesten an. Aber die Banker die betrogen logen vergewaltigten alles. Und es lagen auch Stolpersteine in Blood Zwesten herum. Und der Rentenbetrug jubelte heiser. Dann kam endlich die Gesundheit zu Blood Zwesten in 1996. Und Felix GoldLicht hatte seine letzte Vortragsreise. Endlich fing Deutschland 1997 an. Endlich.

Autorenportrait

Ich schreibe seit ich den ersten Griffel in Hennstedt in der Hand hielt. Ich schreibe auch weil mir mit dem Schreiben die Möglichkeit gegeben ist das zu verschreiben was ich sonst einem Menschen oder Gorilla oder Krokodil oder Pirol nicht mittel und unmittelbar im Gespräch mitteilen könnte, weil es einfach zu lang ist. Und da die heutige Sprache ja eine rational fixe und schnelle Sprache geworden ist wo alles immer blitzeblank punktgemäß flott gesprochen werden soll und muss, ist mir das Schreiben eine angenehmere vollkommenere Form der Kunst Illusionen weiter zu geben die eventuell irgendwann mal zur Wahrheit führen könnten. Ich schreibe also viel und gerne. Ich schreibe aus meinem Innenleben. Ich schreibe über menschliche Verhältnisse. Ich schreibe fiktiv, Fiktion, Gedichte und Theaterstücke. Ja ich schreibe viel. Ich habe in Kanada gearbeitet und England in Ingenieurbüros und habe an Atomkraftwerken und Flugzeugen und Papierwalzen oder Autoschlössern und vielem mehr gearbeitet. Da habe ich auch sehr viel schreiben müssen. Ich reiste auch mal sehr viel und schrieb dabei viel. Ich habe in der BRD an Mercedes Türschlösser gearbeitet und in Kanada an Snow Guards Gasturbinen angetriebene Weichenwärmer die per Sensoren auf Schneedruck oder Kälte Sensoren angefeuert wurden und erhitzte Luft in die Weichen blasen ließen. Ich habe in Montreal an SchwingFalttüren für die U-Bahn und Bahn gearbeitet für die Montreal Weltausstellung und an automatische Treppen die sich beim anhalten der Züge öffneten und ausfuhren. Ich habe an Stanzwerkzeugen gearbeitet und an Brückenkonstruktionen in Winnipeg oder an Papaierwalzwerken in Montreal für Belloit Sorell Walmsley oder ich habe in England an dem Mechanismus für den atomaren Abfall mitgewörkt und an der Concorde und zwar an der Fuselage also der Benzinleitung und ich habe für die Firma Cadburys mit an Förderbänder gearbeitet für ihr Werk auf den Philippinen. Und in Berlin wörkte, also wirkte ich für die Firma Berthold und konstruierte damals die ersten Computer Gehäuse der Firma. Und einiges mehr. Ach ja und in München arbeitete ich mit am neuen Flugplatz für die Feuerlöschanlage und an den neuen BMW Werken in Dingolfing oder am BMW Test Werk in München alles Feuerlöschanlagen. Reicht das erstmal?!

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