Beschreibung
Jemand arbeitet als Integrationshelfer in der Schule. Er untestützt einen Jungen mit körperlicher Einschränkung, daher sitzt er wie ein Mitschüler in der Klasse, obwohl er schon weit über 30 Jahre alt ist. Er verliebt sich in eine Mitschülerin seines Betreuungskindes und kommt plötzlich auf die Idee, ein Buch an sie zu schreiben. In seinem Liebesbuch vermittelt er ihr sein anarchistisches Weltbild, das vor allem eines ausdrückt: wie hassenswert die Arbeitswelt ist.
Autorenportrait
Hilar Herbst wurde 1974 in Lippstadt geboren, wo er auch sein Abitur machte. In Paderborn studierte er Philosophie und Anglistik auf Lehramt und schloß das Studium an der Universität ab. Das folgende Referendariat brach er nach relativ kurzer Zeit ab und entwickelte in seinem Buch "An Esther" eine allgemeine Arbeitskritik.